Hallo Ihr Lieben!
In der vergangenen Woche standen wieder ein paar sehr schöne Spiele auf dem Tisch.
Insgesamt haben wir sogar 3 bis dato noch geschlossene Spiel ausgepackt. Bei uns werden Spiele nämlich immer erst dann ausgepackt, wenn wir sie auch spielen. Alles andere würde sich für mich anfühlen wie „bestellt und nicht abgeholt“. Da wäre das Spiel doch traurig.
Die Spielwoche kann sich sehen lassen (^.^).
Vorneweg: Über „Doppelt so clever“ kann ich leider noch nichts sagen. Denn es ist bisher noch nicht bei uns eingetroffen, zumindest ist es aber für heute angekündigt. Sobald es da ist, werden wir es spielen. (^_^)
Dafür ist endlich unser größeres Paket von der Spiele-Offensive zu uns gekommen. Da es Montag immer noch auf „für den Versand vorbereitet“ stand, hat der beste GM und Ehemann von allen mal eine freundliche Mail geschrieben, um zu fragen, was wir denn tun können, damit es auch verschickt wird. Zufall oder nicht, er bekam innerhalb von ein paar Stunden Antwort, mit der Auskunft, dass es nun unterwegs sei. Die schnelle Antwort verschafft der Spiele-Offensive schon mal Bonus-Punkte.
Heute kam das Paket an dann. \(^_^)/ So wird es nächste Woche an dieser Stelle sicher noch mehr über, für uns, neue Spiele zu erfahren geben.
Doch nun zur vergangenen Woche.
Entdecker der Nordsee: Das dritte Spiel aus der Nordsee-Saga, hatten wir schon im vergangenen Jahr ausprobiert. Das Lege - und -Transportspiel hat uns da schon völlig begeistert. Leider hatten wir bisher aber keine Zeit für weitere Partien.
Umso schöner war es festzustellen, dass das Inselbauen, Erobern und Tiere transportieren immer noch genau so viel Spaß macht, wie beim ersten Versuch.
Das Erobern ist einfach gehalten. Es wird weder gewürfelt, noch werden Karten gezogen. Man muss einfach nur genügend "Mann "zum Inselplättchen bringen, schon hat man die Siedlung eingenommen und kassiert die Punkte. Trifft man auf ein Piratenplättchen, dreht man es um. Ist darauf ein Kreuz zu sehen, zieht einer der Wikinger auf dem Boot nach Walhalla. Ohne Kreuz auf der Rückseite, hat man verlustfrei gewonnen. Je mehr unterschiedliche Tiere man einsammelt, desto besser ist es am Ende.
Gerade das Tiere nach Hausee verschiffen, macht mir riesig Spaß. Ich meine, guckt doch mal, sieht es nicht süß aus, wie das Schweinchen dort auf dem Bild oben, bei meinen beiden Wikingern sitz? (*-*) Das Artwork ist genau so schön, wie in den Spielen davor. Und die Charaktere aus dem ersten Teilen, bekommt man als Kapitäne wiederzusehen.
Da Meer und Inseln immer wieder neu angelegt werden, entsteht jedes mal eine völlig neue Karte. Ich habe nur eine Winzigkeit an dem Spiel auszusetzen. Warum ist die Kuh (schwarz) so klein geraten, dass sie sogar von der Ziege (grau) überragt wird? Von dem Huhn mal ganz zu schweigen. Ja, ich weiß, dass das Produktionstechnisch bedingt ist. Anfassen und umherschiebend soll man die kleinen Figuren ja auch noch können. Doch warum ist die Kuh dann nicht wenigstens genauso groß, wie alle anderen? (>_<)
Frisch auf den Tisch kam dann Potion Explosion. Ein lustiges Spiel ums Tränkebrauen und um Murmeln . Die Murmeln stehen natürlich für die verschiedenen Zutaten. Grob gesagt, ist es Ziel des Spiels, durch das Herausnehmen einer Murmel möglichst viele gleichfarbige Murmeln aneinander prallen zu lassen und so eine „Explosion“ auszulösen. Die so entstandenen Reihe gleicher Farbe darf man wieder rausnehmen usw. Aus dem so gewonnen Murmeln „braut“ man dann Tränke, die man dann auch gleich trinken kann, um Spezialzüge nutzen zu können. Alles in allem sehr spaßig. Negativ ist uns aufgefallen, dass die Downtime für die nicht-aktiven Spieler, lang sein kann. Außerdem kann es frustrierend sein, wenn man in seinem Zug eben so gar keine Explosionen auslösen kann. Spaß hatten wir trotzdem.
Mit Dixit haben wir ein weiteres „Spiel des Jahres“ ausgepackt. Das von 2010 lag bei uns unter dem Weihnachtsbaum. Wunderschön anzusehen, regt das Spiel die Fantasie an und fordert zum Andersdenken auf. Ich glaube, je mehr Spieler mitmachen, desto schöner und interessanter wird das Spiel. Wir haben zu viert gespielt. Da ist es öfter vorgekommen, dass zu wenig Karten im Umlauf waren, die zum Begriff passten. Zu Dixit hatten wir übrigens eine schöne Karte in unserem Brettspiel-Adventskalender, die wir selbstverständlich gleich einsortiert haben.
Am selben Tag bekam noch ein Weihnachtsgeschenk zum 1. Mal frische Luft: Rob n’ Run. Das Spiel ist kooperativ und mal wieder völlig anders, als so andere Spiele. Man spielt Verbrecher, die möglichst viele Tresore in einer Stadt ausrauben wollen. Dabei müssen die Diebe die richtigen Werkzeuge einsetzen, die sie nur über Hinweise ihres Bosses erraten können. An den Ganoven liegt es, die Hinweise richtig zu entschlüsseln. Die Rolle des Bosses übernehmen die Spieler reihum. Mit dem Gold von geknackten Tresoren muss man dann "nur noch" zum Flughafen, bevor einen die Polizei erwischt. Was uns übrigens nicht gelungen ist. Die Spieler dürfen sich nämlich nicht darüber austauschen, welche Schlüsse sie aus den Hinweisen gezogen haben. Aber selbst wenn man weiß, was gebraucht wird, fehlen einem oft die entsprechenden Karten. Wir haben jedenfalls ziemlich schnell Alarm ausgelöst und wurden von der Polizei erwischt. Ich bin sicher, wie werden das Spiel noch öfter ausprobieren und irgendwann auch mal entkommen. Immerhin wird man beim Spielen immer besser, je besser man es kennt. Doch vielleicht zahlt sich Verbrechen auch einfach nicht aus? (^_~)
Eine Videoerklärung des Autors von Rob n’ Run findet ihr hier.
An alten Bekannten gab es in der vergangen Woche „Pandemic" und „ganz schön clever“. Bei „Pandemic" haben wir von drei Partien hintereinander auch alle drei gewonnen. Obwohl wir die Charaktere gezogen haben und jedes Mal 6 Epidemien im Spiel waren. Alle Partien gewinnen, das hatten wir noch nicht so oft. Bei der letzten Partie war die Freude dabei besonders groß, denn wir haben wirklich in der allerletzten „Sekunde“ gewonnen. Ich hätte keine Karten mehr nachziehen können und habe in meiner letzten Aktion das letzte Heilmittel entdeckt. Dieser Sieg war besonders süß, da es vorher so aussah, als würden wir fünf bis sechs Züge brauchen, um zum Forschungszentrum zu kommen.
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Tales of Snowcat 21: Queens Diner: 13.456 Worte sind geschrieben. Ein Großteil der Arbeiten an der Episode sind abgeschlossen.
Tales of Snowcat 22: Bloody Desert: 6.233 Worte sind geschrieben. Ich befinde mich bei der Zusammenfassung beim 2. von 3 Spielabenden.
Tales of Snowcat 23: Collecting Clues, 0 Worte sind geschrieben. Hier werden drei Spielabende zusammengefasst werden.
Die Veröffentlichung der Episoden ist für Februar 2019 geplant.
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Habt alle eine feine Zeit!
Passt auf Euch auf!
Spielt viel!
Bis Freitag!
Eure Snowcat