Diary of Hex

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Mein erster Eclipse-Phase Charakter ist ein vorgefertigter Charakter, der dazu erschaffen wurde, damit man schnell ins Spiel einsteigen kann. 

Hier die Übersetzung des Textes, der zur Hintergrund-Geschichte von Hex gehört:

"Wir wissen beide, dass Sie dieses Geschäft abschließen werden. Beteiligen Sie mich mit 25%, und ich werde dafür sorgen, dass keine der anderen Parteien von Ihren Indiskretionen der vergangenen Woche erfährt."

Sie gehören zur „Lost Generation". Ihr objektives Alter beträgt nur fünf Jahre, aber subjektiv sind Sie Mitte 20. Etwa zu der Zeit, als andere aus Ihrer Kinderkrippe begannen, psychotische Verhaltensweisen an den Tag zu legen, "überzeugten" Sie einen Cognite-Techniker, Ihnen bei der Flucht zu helfen. Seitdem sind Sie „on the run" und nutzen Ihre asynchrone (PSI) Begabung, um sich eine kleine Domäne als Schwarzmarkthändler zu erschließen.

Bis jetzt ist ihnen nur Firewall auf die Spur gekommen. Anstatt Sie wie ein tollwütiges Tier zu jagen, sind sie mit Respekt vor Ihren Talenten an Sie herangetreten. Sie investieren vielleicht nicht so viel n die Angelegenheit wie andere Sentinels, aber die Operationen machen total Spaß, und Sie haben dadurch ein Quid-pro-Quo erreicht, dass Ihnen dabei helfen könnte Ihre Unabhängigkeit zu bewahren.

Hex wurde also im Labor gezüchtet und alterte virtuell im Mesh. Der Futura-Morph, den sie trägt, wurde extra für die Lost entwickelt und hilft ihnen dabei, ihre PSI-Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem kann er schnell genug mitwachsen, um die geistige virtuelle Reifung mitzumachen. Die Lost wurden immer mal wieder für ein paar Stunden aus der virtuellen Reifung in das „reale“ Leben entlassen, damit sie lernen, ihren Körper zu bewegen und ihr PSI zu trainieren. Solche Momente schärften das Selbstbild, machten den Lost aber auch klar, dass Familie, Freunde und Klassenkameraden - andere Lost ausgenommen- real nicht existieren. Da kann man dann schon mal den Verstand verlieren. 

Ja, Hex kann mit ihrem Willen andere manipulieren. Aber das hat seinen Preis. Immerhin sind diese Fähigkeiten durch einen Strang des gefürchteten X-Surgent-Virus initiiert worden, den man ihr eingepflanzt hat - und machen wir uns nichts vor, eine Nebenwirkung dieses Virus ist Irrsinn. Dass ein Großteil von den Brutgefährten von Hex zu mordenden Psychopaten wurde und eliminiert werden musste, kommt ja nicht von ungefähr. 

Hex hat den Irrsinn meist im Griff und den immer mal wieder auftauchenden Gedanken andere oder gar sich selbst zu schädigen, verbirgt sie hinter einem Lächeln.

Wenn da nur die vielen Stimmen und dieses ständige Flüstern nicht wäre, doch was soll's, wenn sich eine Stimme hinauskristallisiert, kann sie sich wenigstens mit jemandem unterhalten. 

Flashbacks und auf einmal nicht mehr zu wissen, was real und was virtuell ist, machen ihr zuweilen zu schaffen. Ausgelöst werden sie durch Entfremdung, das Eintauchen in Wasser oder Vakuum oder, wenn sie auf etwas „Unbekanntes“ trifft, also jedes Mal wenn sie durch ein Gate geht; Sex löst es wahrscheinlich auch aus, doch Sex ist eine Erfahrung, die Hex erst noch machen möchte.

Immerhin ist das Leben aufregend, sie ist neugierig und möchte Freunde und eine Familie finden und vor allem möchte sie niemals zurück in die Fänge von Cognite geraten, dem Konzern, der sie erschaffen hat. 

Hier nun die Seiten aus dem Tagebuch von Hex, dass ich für sie führe. Die verschiedenen Stimmen in ihrem Kopf sind farblich gekennzeichnet. 

Bei „Mirror Mirror“ handelt es sich um die Muse von Hex. (Was eine Muse ist, kannst du unter Punkt vier nachlesen.)



*reckundstrekgenüsslich* Hoffe Ihr habt Spass; *knutschi*