Was wir gespielt haben  (23.01.19)

Hallo Ihr Lieben!

Was wir letzte Woche gespielt haben:

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Los ging es mit zwei Partien Kingdom Builder. Wir haben uns von dem "Spiel des Jahres 2012“ erst letztes Jahr eine Big Box gekauft. Also ein Paket, das alle bisherigen Erweiterungen beinhaltet. Die Box ist gut gemacht, denn dort lässt sich alles perfekt einsortieren und im Deckel ist sogar die Sortierung angegeben, damit man alles leicht wiederfindet. Wir haben bisher immer nur die Grundversion gespielt. Die Regeln müssen erstmal sitzen, bis wir uns an eine Erweiterung wagen. Cleverer Weise kann man so viele Erweiterungen einfügen, wie mal will. Nächstes Mal fügen wir vielleicht schon was dazu. (^•^) Ich habe übrigens beide Partien haushoch verloren. 

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Als nächstes haben wir ein Spiel auf den Tisch gebracht, welches wir schon seit Jahren nicht mehr auf dem Tisch hatten. 10 Jahre, um genau zu sein. „Der Markt von Alturien“ ist ziemlich hübsch aufgemacht. Eine nette Geschichte in der Anleitung erzählt vom Aufstieg und Fall von Alturien und verspricht, dass es zwei weitere Brettspiele geben wird, die das Geschehen fortsetzen. Was soll ich sagen? Es gibt einen Grund, warum wir das Spiel 10 Jahre nicht ausgepackt hatten und auch einen, warum die Fortsetzungen, die letztendlich auch nur Neuauflagen von Spielen aus den 90er gewesen wären, nich erschienen sind. Das Spiel ist nämlich einfach nicht sonderlich gut. Es sieht hübsch aus, aber die Mechanik hapert an allen Ecken und Enden. Er hat was von einer abgespeckten Form von Monopoly, und ehrlich gesagt, da macht Monopoly einfach mehr Spaß, auch wenn es deutlich länger dauert. Wir werden das Spiel wohl in 10 Jahren noch mal rausholen und dann wahrscheinlich zum selben Schluss kommen. (^_^)

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Gleich im Anschluss an dieses spaßige „Desaster“, haben wir zwei Partien "Spring Meadow“ gepuzzelt.

Tatsächlich ist das dritte Puzzle aus der Hand von Uwe Rosenberg unser Liebling aus der Reihe. Cottage Garden sieht noch schöner aus, dafür hat man  bei Spring Meadow viel stärker ein Puzzle-Gefühl. Ich habe die erste Partie verloren und die zweite gewonnen. 

"Die Buntglasfenster von Sintra" standen ebenfalls wieder mit ein paar Partien auf dem Programm. 

Sonntag war dann endlich wieder Spiele-Sonntag mit dem Tweenie und seiner Freundin. Wir haben ihn mit 4 Partien einer kooperativen Variante von „Codenames", ein paar Runden "Just One“ und einer schönen Partie "Chronicles of Crime“ verbracht.

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Bei "Just One“ haben wir immer viel Spaß. Wer das kooperative Spiel nicht kennt: Ein Spieler zieht eine Karte, auf der 5 Begriffe stehen. Er sieht die Begriffe nicht und nennt eine Zahl zwischen eins und fünf. Seine Mitspieler lesen den jeweiligen Begriff. Nun muss jeder dazu ein einziges Wort aufschreiben, das er mit diesem Begriff in Verbindung bringt und, dass dem Ratenden hilft, auf den gesuchten Begriff zu kommen. Es dürfen keine Synonyme, Übersetzungen und Wörter mit dem gleichen Wortstamm aufgeschrieben werden. In dem Bild unten war der gesuchte Begriff Dinosaurier. Doppelte Hinweise oder Begriffe, die ihrerseits den selben Wortstamm haben, fallen raus. Das Spiel ist simple und genial, finden wir. Es ist auch in größeren Gruppen spielbar. Natürlich dürfen die Hinweis-Schreiber sich nicht absprechen. Ich gebe zu, dass wir ein kleines bisschen schummeln, weil der Ratende laut denkt. Eigentlich machen wir das nur, um mehr Spaß zu haben. Aber man kann an den Reaktionen der Hinweisgeber schon etwas ablesen. Als ich einmal mit dem Raten dran war, mussten wir ganz doll lachen. Meine drei Hinweise waren: Eva, Kaa und Mustafas. Bei Kaa war mir klar, dass das eine Schlange ist. Bei Eva hatte ich die Begriffe Adam, Paradies, Schlange und Apfel im Kopf. Eigentlich ist doch die Doppelung schon klar, oder? Ich denke also laut vor mich hin, überlege dies und das, und kann Mustafas eifach nicht mit in Einklang bringen. Also sage ich: „Hmm, Mustafas? Vielleicht dann doch Paradies?“ Der Tweenie guckt verwirrt. „Wieso Paradies?“ Ich so: "Mustafas Badeparadies?“ Alle lachen. Ich auch. Natürlich war damit Mustafas Gemüsedöner gemeint, und vor dem Laden ist immer eine lange … Schlange. "Mustafas Badeparadies“ steht jetzt an unserer Zitate-Tafel im Spielzimmer. Schlage aber ich schließlich als Begriff genannt und damit gepunktet.

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Was Chronicles of Crime angeht, hätte ich nie gedacht, dass ein Spiel, in dem man Codes scannt und darüber Zugang zu Texten erhält, um einen Kriminalfall zu lösen, so viel Spaß macht. Wir freuen uns schon auf die Erweiterungen. 

Eigentlich faszinierend, wie gut sich Apps in Brettspiele integrieren lassen. Bei unseren Lieblings-zu-Haus-Escape-Games, „Unlock“, nutzt man ja auch eine App. 

Was das Schreiben und somit das Veröffentlichen der nächsten Shadowrun-Episoden angeht, bin ich nun leider wieder etwas in Verzug. Die nächsten Episoden verschieben sich also um ein paar Tage nach hinten. SORRY. Das heißt dann leider auch, dass es morgen keine neue Episode geben wird.

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Tales of Snowcat 21: Queens Diner: 13.456 Worte sind geschrieben. Ein Großteil der Arbeiten an der Episode sind abgeschlossen. 

Die Veröffentlichung der Episode ist für Januar 2019 geplant. 

Tales of Snowcat 22: Bloody Desert: 3.599 Worte sind geschrieben. Ich befinde mich bei der Zusammenfassung beim 1. von 3 Spielabenden.

Tales of Snowcat 23: Collecting Clues, 0 Worte sind geschrieben. Hier werden drei Spielabende zusammengefasst werden.

Die Veröffentlichung der Episoden ist für Februar 2019 geplant. 

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Habt alle eine feine Zeit!

Passt auf Euch auf!

Bis Freitag!

Eure Snowcat

*reckundstrekgenüsslich* Hoffe Ihr habt Spass; *knutschi*