Place Of Interest: Club Penumbra

Club Penumbra

Club Penumbra

Nachtclub/Downtown Seattle/Fifth Avenue & Yester Way

Der ehrwürdige Club Penumbra ist ein lebendiges Stück der Geschichte Seattles und einer der am längsten laufenden Nachtclubs im Metroplex, der so bedeutende Ereignisse wie den Shutdown der nahen Renraku Archology und den Crash mit erlebt hat. Das Design hat sich seit seiner Eröffnung vor einigen Dekaden kaum verändert. Die Industrial-Moondlandschaft - unebene Krater am Boden, dunkelblaue Sternenwände und eine fast schon schwarze Decke mit kleinen Lämpchen- ist mit Neon-Röhren und Trideoschirmen geschmückt. Es gibt kleine, intime Tische und schattige Nischen für die Privatsphäre, von denen aus man den tiefliegenden „Tanzkrater“ in der Mitte des Clubs überblicken kann. Der Club nutz sein Dienstalter in Seattle zu seinem Vorteil und veranstaltet wöchentliche „retro-Nächte“ am „Flashback-Freitag“ für alle die Party machen wollen wie 2049. 

Hauptsächlich spielt man hier Dance-Floor und Hard-Rock aus allen Dekaden, die der Club schon existiert und das sind dann schon ein paar.

An einer Seite des Clubs gelangt man zu den diversen Hinterzimmern, die Johnsons ebenfalls schon seit Jahren mieten, um mit Shadowrunner ihre Geschäfte abzuwickeln. Mit dem richtigen Passwort kommt man an dem Türsteher vorbei und die Ausrede, man wolle zu den Restrooms zählt nicht, denn zu denen gelangt man von der gegenüberliegenden Seite des Clubs aus.

▸ "Lebendige Geschichte" … autsch. Doch es ist schon wahr. Das Penumbra ist so was wie ein Relikt der Seattler Schatten, das sich geweigert hat zu schließen, obwohl die Zeiten sich geändert haben. Stur hat es die Türen während des Shutdown, des Crash 2.0 und allem anderem, was in den gut 30 letzten Jahren passiert ist, offen gehalten. Das Klientel besteht inzwischen zu gleichen Teilen aus Sturköpfen aus den alten Zeiten und jungen, schnatternden Kids, die den retro-Style mögen.

▸ Fastjack

▸ Das Penumbra wäre vor ein paar Jahren fast untergegangen, als die damaligen Eigentümer es verkaufen wollten und sich plötzlich mit der Mafia und der Yakuza konfrontiert sahen, die sich am Kauf interessiert zeigten. Der Kampf beim Überbieten artete fast in einen Gang-Krieg aus. Die Dinge nahmen eine Wendung, als um 23.00 Uhr ein mysteriöser Co-Bieter auftauchte, das Penumbra kaufte und erklärte, es würde wie bisher "neutraler Grund" bleiben. Ein Gerücht macht die Runde, nachdem eine Gruppe von ehemaligen Shadowrunnern die ihre Ersparnisse zusammenlegten, das Penumbra gekauft haben sollen. Ich hoffe, sie haben es nicht bereut. Es gibt viel zu wenige Shadowrunner, die dazu kommen, ihre Ersparnisse zu genießen.

▸Glitch

▸ Ein traditionsreicher Ort. Immerhin habe auch ich hier 2070 zum ersten Mal den Auftrag zu einem Run erhalten. Ich war unglaublich aufgeregt. Oh, und hier war es, wo mir ein männliches Wesen die Tür vor den Nase zu schlug. Zum ersten und bisher auch zum letzen Mal, das so etwas vorgekommen ist.

Das legendäre "Schwarze Brett", an dem Johnsons ihre offenen Jobs aushängen scheint übrigens ein Mythos zu sein, denn ich konnte es bisher noch nie entdecken.

▸ Snowcat

(Quelle: diverse Shadowrun©-Bücher, hauptsächlich  Seattle 2072, das Bild stammt ebenfalls aus Seattle 2072.)

*reckundstrekgenüsslich* Hoffe Ihr habt Spass; *knutschi*