Termin 13/11 Mails danach

Ja, einiges ist geschehen und mehr wird geschehen. Hier die Mails dazu, was danach und davor geschah/geschieht. 


von Velvet Touch:

Jetzt sind sie wieder da, da freu ich mich. Vielleicht frag ich Average mal, ob er mir essen geht. Ich wollte ja nicht schon wieder reisen, deshalb bin ich nicht mit, aber hätte ich gewusst, worum es diesmal ging, dann wäre ich mit gegangen, geflogen und überhaupt, selbst wenn es da nur noch grün gewesen wäre. 

Das mit Riven ist schade, das mit Blaze auch und das mit Javelin ist nicht nur schade, sondern sogar traurig. 

Aber die Piri Reis Karte!!! 

Ich glaub, die wussten und wissen gar nicht, was sie da cooles in der Hand gehalten haben. Ich stell das mal zusammen und schick es ihnen auf die Commlinks, Blaze und Riven sind ja schon aus dem Verteiler raus:

»Hey Freunde hier ist eine Datei für Euch mit dem, was ich über die Piri Reis Karte weiß. Natürlich hab ich die Informationen verschlüsselt, aber da ihr ja da passende Entschlüsselung-Programm von mir habt, könnt ihr sie lesen. Also:

Die Karte ist auf Pergament aus Kamelhaut gezeichnet, mit  arabischer Schrift und in osmanischer Sprache beschriftet und in einer der Beischriften auf den Muharram des islamischen Jahres 919 (entspricht 1513 in der christlichen Zeitrechnung) datiert. Das Buch von Piri Reis, aus dem diese Karte stammt, ist in zwei Redaktionen aus den Jahren 1521 und 1524 erhalten.

Sie zeigt neben schon lange bekannten Gegenden Westeuropas, des Mittelmeers und Nordafrikas auch Küstenlinien Westafrikas sowie Nord- und Südamerikas. Diese Küstenlinien stimmen in Europa, Afrika und Südamerika in einer Reihe von Punkten mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein, enthalten aber gleichzeitig Ungenauigkeiten und auch Fehler. Markante Landpunkte (Buchten, Flussmündungen, Inseln) sind - wahrscheinlich als Navigationshilfen - stark vergrößert dargestellt. Beim linken oberen Teil der Karte können die in die Karte eingearbeiteten Fragmente den realen Landpunkten des Golfs von Mexiko nicht klar zugeordnet werden. Der linke untere Teil der Karte zeigt nach vorherrschender Meinung Südamerika; viele sehen darin aber auch Südamerika und können die eisfreie Küste der Antarktis erkennen. 

Piri Reis konnte nicht durch zeitgenössische Entdecker von der Antarktis erfahren haben, weil der Kontinent erst 1818 n.Chr. gefunden wurde – also mehr als 300 Jahre nachdem die Karte gezeichnet wurde.

Die Küste Südamerikas ist in mäßigem Detailreichtum zu sehen und in den Elementen von heutigen Kartenwerken wieder zu erkennen. Erklärungsbedürftig sind dabei aber die auf der Karte der Küste vorgelagerten Inseln, zu denen es in der Realität keine Entsprechung gibt, (einige glauben aber und ich auch!, dass sie viele Jahrhunderte zuvor durchaus so existiert haben können, zumal die Umrisse der Inseln teilweise genau einigen Bergen im Meeresboden entsprechen), sowie der Umstand, dass die Küstenlinie im Süden nach Osten fortgesetzt wird.

Außerdem gibt es Linien auf der Karte, die sich niemand erklären konnte. 

Piri Reis, dessen eigentlicher Name Muhiddin Pirî ist, wurde zwischen 1465-1470 in Gelibolu geboren. Er kam durch seinen Onkel Kemal Reis, einen berühmten Seefahrer des Ottomanischen Reiches, in die Marine, der ihn schon 1481 mit aufs Mittelmeer mitnahm. Mit seinem Onkel stellte er sich dann in den Dienst des osmanischen Reiches und im Krieg gegen die Venezianern wurde er zum Schiffskapitän befördert. Als sein Onkel 1511 starb, zog er sich nach Gelibolu zurück und begann an seinem Buch “Kitab-i Bahriye“ zu schreiben. 1513 zeichnete er dann neben vielen Karten die den Mittelmeerraum, Afrika und Nordamerika darstellen, auch seine berüchtigtste Weltkarte. Piri Reis nahm noch an vielen Seeschlachten teil, und brachte es sogar zum Admiral in der Marine des Ottomanischen Reichs. 1554 fiel er jedoch trotz seiner ruhmreichen Karriere in Ungnade und wurde enthauptet. 

Erst 1929 wurde die Karte in Istanbul bei Katalogisierungsarbeiten wieder entdeckt. 

In Istanbul blieb sie dann und wurde zum Mysterium. Über ihre Entstehung gibt es mehrere Theorien, aber dazu komme ich gleich.

2034 verschwand die Karte im Zuge der Zerstörung und Verwirrung während der Eurowars. Eigentlich glaubte man, dass sie mit vielen anderen historischen Dokumenten verbrannt ist.

Nun zu den Theorien:

Einige Leute glauben, dass Piri Reis viele spanische Quellen hatte und aus deren Informationen die Karte zusammenstellte, denn in seinen Schriften nimmt er Bezug auf die Reisen von Columbus in die Karibik. Das erklärt natürlich überhaupt nicht die eisfreien Landlinien der Antarktis.

Eine zweite Theorie besagt, dass Piri Reis Zugang zu den geheimen Informationen portugiesischer Seefahrer hatte, die damals strenger bewacht wurden, als die Jungfräulichkeit eine Prinzessin, aber - ihr erkennt es sofort- auch das erklärt nicht die Küsten der Antarktis und auch nicht die untergegangenen Inseln.

Eine dritte Theorie besagt, dass Teile der Karte aus großer Höhe gezeichnet wurden und zu einer vergangenen Zeit, durch... Außerirdische...Q! Piri Reis fand die Karten und zeichnete sie ab und fügte sie seinem Seefahrerwissen hinzu. 

Die dritte Theorie ist die Wahrscheinlichste, denn sie erklärt die meisten Ungereimtheiten. Natürlich gibt es keine Außerirdischen, das wissen wir ja alle, und darum ist klar, dass die Karte einst von einem Drachen gezeichnet wurde, was auch erklärt, warum die Karte magisch ist und es astrale Linien darauf gibt. Die damals völlig sinnlos erscheinenden Linien sind natürlich Manalinien. Piri Reis fand diese von einem Drachen gezeichnete Karte und beschriftete sie einfach in seiner Sprache. Ja und dass es die Drachen schon lange gibt und sie zwischendurch geschlafen haben, wissen wir ja von Dunkelzahn.

Nun wäre es natürlich unglaublich interessant, welcher Drache die Karte gezeichnet hat, darauf kann man nämlich wetten und bei einem Sieg unglaubliche Summen gewinnen. 

Snowcat, du hast nicht zufällig bei deinem Studium der Karte eine Signatur entdeckt, die dir einen Hinweis auf darauf gibt? Ich würde dann mal eine Wette für uns abschließen und wer weiß, vielleicht werden die Elfen unter uns eines Tages dadurch reich.  

So, die nächsten Jobs mache ich mit, egal wohin sie gehen.

Schön, dass ihr wieder da seid. 

Liebe Grüße

Eure Velvet Touch. «

                                                        ☆☆☆☆☆


von Hopper:

Ich hätte eigentlich nichts dagegen gehabt von Kairo aus mit den anderen gleich nach Seattle zu fliegen, schließlich trieb ich mich schon ne ganze Weile in diesem Teil der Erde rum, da war es mal an der Zeit für ein bisschen Zivilisation a la UCAS. Und hey, ein Flug in so netter Begleitung...

Aber den kurzfristigen Job noch mit zu nehmen war auch was, und so gesehen, war ich ja noch in der Gegend.

Also zurück nach Lagos.

Ich freute mich zu sehen, dass Hawkeye, mein alter Kumpel, mal wieder mit von der Partie war. Die anderen kannte ich nicht. Da war Koda, der Ork mit dem Mohawk und den vielen Messern, aber wenn einer ein Ureinwohner Amerikas ist, hat er bei mir immer gleich einen Stein im Brett, also ging der schon mal klar.

Dann war da dieser Paladin, im schwarzen SWAT-Panzer, -schwarz in Afrika, bei der Hitze, so was aber auch... ich muss nicht erwähnen, dass ich auch schwarz trug, oder?- der Helm dazu hing an der Seite, so dass man sein wahrscheinlich sogar attraktives Gesicht- hab da kein Organ für- sehen konnte, die kleinen Narben störten nicht. Und sein durchaus niedliches, weibliches Anhängsel, Mersey, bissl zu hippelig nach meinem Geschmack, die Kleine und natürlich viel zu jung. 

Wir fünf also für diesen Job: Einen irgendwie wertvollen Mitarbeiter für irgendwen, der von irgendwem anderen entführt worden war, im Delta finden und unversehrt rausholen. Bild und Sec.-Tag Nummer hatten wir im Gepäck und Hubi wurde gestellt. Schnell musste es gehen, deshalb 15k für jeden. 

Die Rollenverteilung war klar, ich bin der Pilot, nicht mehr und nicht weniger. Klar, dass die zierliche Maus, Hacker oder Mage war, - in dem Fall der Mage - und nach eigenen Angaben Spezialist für Heilmagie. Gut, so jemanden dabei zu haben, aber besser, wenn der nicht gebraucht wird.

Der Rest der Gruppe macht die eigentliche Arbeit. 

Im Hubschrauber hatten wir Zeit uns ein wenig kennenzulernen. Paladin und Mersey stammten definitiv nicht aus den UCAS, total falsche Wortwahl, ich tippte auf England und hatte Recht damit.

Ein kleines Bierchen lockerte die Stimmung auf, und sogar die Kleine zog mit. 

In einer Kampfzone mussten Informationen besorgt werden und zum Glück gelang es uns, Mersey von Paladin zu lösen und Paladin davon zu überzeugen, dass sie bei mir sicher ist. Also blieb das Mädel bei mir. Wie gesagt, ist ein bisschen zappelig, die Kleine, aber wenn's drauf ankommt, kann sie still sein und darauf kommts an.

Lustig war, dass wir so gar keinen Verhandlungsspezi dabei hatten, jedenfalls keinen, der die Sprache konnte - außer mir, und was soll ich sagen, im nächsten Leben werd ich ein Face, denn wir haben die Info bekommen, obwohl ich über Commlink gefragt hatte. Ja, die imposante Erscheinung der drei draußen hatte sicherlich auch dazu beigetragen.

Die Spur führte tiefer ins Delta. Und andere, mit einem fetteren Hubschrauber, waren ebenfalls hinter unserem Ziel her und hatten Vorsprung.

Die mögen den fetteren Hubi gehabt haben, aber ich bin der bessere Pilot. Dank der scharfen Augen der anwesenden Runner, -ich sag nur "Hawkeye"-, haben wir das andere Team kurzerhand überholt, das Lager mit dem Ziel entdeckt, unser 3-Mann Team abgesetzt und aus der anderen Richtung zugeschlagen, bevor das zweite Team überhaupt da war. Und das alles, ohne einen Schuss abzugeben. Nur mit etwas Magie und mit viel persönlicher Präsenz. Natürlich war mein Flug einzigartig genial, fragt das Mädchen.

Auf dem Rückflug stellte sich heraus, dass Koda eine Menge von 1.Hilfe verstand, denn er hat sich prima um die angeschlagene Zielperson gekümmert. 

Was Koda und Paladin sonst noch so drauf haben und ob Mersey wirklich ein Ass in Heilmagie ist? Keine Ahnung, muss ich wohl ein anderes Mal herausfinden. Jedenfalls spricht nichts dagegen, noch mal mit ihnen zusammen zu arbeiten.

Um 15 K reicher hab ich mich dann auf dem Flug in die UCAS gemacht, und da Mersey, Paladin, Hawkeye und Koda auch nach Seattle wollten, haben wir uns nicht nur die Benzinkosten geteilt, sondern auch unterwegs nette Gespräche geführt. Wobei Mersey jede auch noch so winzige Information über Seattle in ihr Commlink getippt hat. Aber schließlich lohnt es sich immer, vorbereitet zu sein. 

Und nun freu ich mich auf ein gepflegtes Bier!

                                                            ☆☆☆☆☆


vom GM:

Liebste Runner!

Nachdem unsere Helden so erfolgreich Lagos überlebt haben, sind sie wohlbehalten nach Seattle zurück gekehrt. Wie bereits gesagt, waren auch Kwalm und Doc nicht untätig. Sie haben eine kleine, exklusive Firma zur Sicherheitsberatung gegründet. Der Name der Firma ist... Universal Consultants 

Die Vorteile liegen in Bereich von Lizenzen, Mobilität und Tarnung. Vielleicht gibt es sogar neue Kontakte und Job-Opportunities 

Keine Sorge, es gibt keine Aufzeichnungen und es werden auch keine Arbeitsverträge abgeschlossen 

Nur zur Infos, was Kwalm und Doc von Lagos abgehalten hat                                          

                                                          ☆☆☆☆☆


von Snowcat:

Als Snowcat am Morgen des 10.Mai 2071 die alte Feuerwache an Redmonds Grenze verließ, setzte Regen ein. Ein Regen von der Art wie er Seattle so zu eigen war: lau, ausgiebig und weich. Ein Großteil der Stadt schlief gerade, oder noch. Snowcat warf einen Blick in den Himmel, bevor sie ihren Motorradhelm aufsetzte und die Maschine startete. 

Es hatte sie einige Lächeln gekostet, alleine fahren zu dürfen, denn weder Blood noch Steel oder Mystère waren von dem Gedanken begeistert gewesen. 

Snowcat liebte Emerald City, sie kannte die Strassen und viele der Schleichwege, so war es für sie kein Problem auf dem Weg zum 24-Stunden-Store in der Renton Center Mall zu fahren und dabei die neuen schönen Häuser, erbaut von "Renton's Revival" und das Hauptquartier von Humanis genauso zu umfahren, wie das Gebiet der Night Hunters und der Blood Mountains Boys. 

Sie schaltete ihr Commlink von passiv auf aktiv, als sie das Geschäft betrat und sie lächelte, als ihr sofort der Weg zu den Katzen-Leckerlies gewiesen wurde. Werbung machte sie darauf aufmerksam, dass evo™ neue Produkte für die sensible oder "erwachte" Katze im Programm hatte. Der junge Mensch an der leeren Kasse, - kurz nach halb fünf am Morgen kaufte kaum jemand ein, - hatte versucht mit ihr zu flirten und für ein Lächeln hatte er die Produkte regensicher und kompakt in zwei Tüten verstaut, die Snowcat bequem am Bike befestigen konnte. 

Sie nahm die 167 in südliche Richtung und fuhr so genau auf der Grenze zwischen Auburn und Tacoma. Die vermehrten Knight Errant Strassen-Patrouillen hier kamen ihr gerade recht, so würde sie wenigstens keine Spikes oder Rangers treffen, die sich aus Tacoma hierher verirrt hatten. 

Der so genannte "Auburn Hum" drang sofort an ihre spitzen Ohren, als sie ihren Helm auf dem Parkplatz einem Diners nahe der Hauptstrasse abnahm. In einem Bezirk, in dem 24 Stunden gearbeitet wurde, wurde auch 24 Stunden lang gutes Essen serviert. 

Snowcat lächelte den Cops an einem Tisch mit Parkplatzblick zu und bestellte an der Theke zwei verschiedene Stück Hausgemachten Kuchen, sowie ein Veggie-Sandwich zum Mitnehmen. 

Die Kontrolle ihrer ID durch einen Knight Errant-Cop quittierte sie mit einem Lächeln und sie bedankte sich artig für die Hinweise bezüglich der zugenommenen Gewalt auf den nächtlichen Strassen, die natürlich mit ein Grund waren, warum sie am Morgen unterwegs war. »Jetzt ist alles so schön ruhig.«, sagte sie und ließ ihre langen Wimpern klimpern. Mit einem weiteren Lächeln hatte Snowcat eine persönliche Eskorte bis zur Grenze nach Puyallup gewonnen. 

Sie fuhr für eine kurze Zeit auf der161 und ging währenddessen mit dem Commlink in den Hidden-Mode über. Langsam wurde es heller, so weit man das bei dem stetigen Regen sagen konnte, zum Sonnenaufgang um 5.39 Uhr würde sie zu Hause sein. 

Nachdem sie das Gebiet der "Forever Tacoma" weit hinter sich gelassen hatte, nahm sie ihren Helm ab und sog tief die frische Landluft ein. Von Hell's Kitchen trennte sie Hektarweise Farmland, von rechts trug der Wind leise das Feuer automatischer Waffen herüber. Snowcat beschleunigte, fuhr auf kleineren Strassen und hüllte sich auf AR in giftig-grünen Nebel ein, als sie sicher war, heimatliche Gefilde erreicht zu haben. 

Natürlich fuhr sie mit dem Motorrad direkt bis in den fünften Stock. Nachdem Snowcat die freudig auf sie zu stürmenden Haushaltsdrohnen begrüßt und die Einkäufe verstaut hatte, trat, wie aufs Stichwort, Softpaw durch die Katzenklappe. Snowcat ertrug den "Da-bist-du-ja-endlich-mir-gingen-langsam-die-Leckerlies-aus-und-außerdem-bist-du-Schuld-wenn-ich-in-deiner-Abwesenheit-fett-werde-weil-ich die-Packungen-Leckerlies-die-da -waren-vorsichtshalber-essen-musste- Blick" mit Würde, dann präsentierte sie die neue Sorte Katzenleckerlies von evo™ "für die sensible oder erwachte Katze", die zu ihrer Freude Anerkennung fanden. 

Pünktlich zum Sonnenaufgang saß Snowcat, in ein schwarzes Herrenhemd und Ringel-Overknees gekleidet auf einem Kissenberg, mit der schnurrenden Softpaw auf dem Schoß, vor dem halb offenen Buntglasfenster und blickte auf die Strasse unter sich. Der Regen war zu einem Nieseln geworden. Irgendwo da hinten ragte die Needle von Seattle in den smaragdenen AR-Himmel. Auch dort ging jetzt die Sonne auf, von dort konnte man über die gesamte Stadt blicken, direkt bis zu ihr nach Tarislar.

Snowcat versuchte sich kurz daran zu erinnern, wie es als Kind in den Strassen für sie gewesen war, als sie hungernd, einsam und frierend durch den Regen gelaufen war. Für einen winzigen Augenblick tauchte ein trauriges Gefühl, ein dunkles Bild am Horizont ihrer Erinnerung auf, aber sie konnte es nicht packen. Sie wusste nur, dass sie den Regen und das Klima auch damals gemocht hatte.

Der stetige Regen machte alles sauber.

Sie sandte je eine "Ich bin wieder da-Nachricht"  an Skinner und Neon.

Seit 6 Jahren war sie nun ein Ancient und seit einem Jahr außerdem ein Shadowrunner.

Laut Wetterbericht lag die Regenwahrscheinlichkeit für den gesamten Tag bei 90 Prozent und die Höchsttemperatur bei 17 Grad Celsius. 

Perfekt. 

Snowcat streckte eine Hand aus dem Fenster und ließ Regentropfen daran herablaufen. Softpaw mauzte missbilligend. Dann griff Snowcat nach dem Teller mit dem Kuchen und nahm eine Gabel voll. Der süße Geschmack von Pecannüssen und Ahornsirup erfüllte ihren Mund. Eine Windböe erfasste eine eisweiße Haarsträhne und trieb sie in den Nieselregen, leicht nass strich Snowcat sie hinter ein Ohr. Unten auf der Strasse leuchtete ein Ancients-TAG blutrot im vom Regen gebrochenen Licht des frühen Morgens.

Sicherheit.

Geborgenheit.

Zu Hause. 


                                                            ☆☆☆☆☆

*reckundstrekgenüsslich* Hoffe Ihr habt Spass; *knutschi*