Termin 20/11 am 16.09.11 Run 31/6

Der Spieler von Llamé und Average musste schuften, der Spieler von Mersey und Paladin kam aus dem gleichen Grund später.

Die Ereignisse fügen sich direkt an die Diskussionen per Mail an und sind aus der Sicht von Snowcat beschreiben. (Part Of The Ghost Cartels Campaign)



Twinbow meldete sich direkt nach Llamé zu Wort und nahm darauf Bezug. Er schien den Ansatz, Salazar und Uribe zu töten, zwar interessant zu finden, fand die Sache an sich dann doch sinnlos. Ein Verkaufen hielt er für nicht durchführbar.

Snowcat wartete einen Moment ab, und als sich niemand mehr zu Wort meldete, wandte sie sich an Salazar: »Gut, Senior, ich hab mich entschieden, wie nehmen die Yacht.«

Als sie sich dem Ladeplatz, dem Flugfeld von Aerial-Industries in Quito, näherten, wuselten dutzende von riesigen Zeppelinen in der Luft umher. Die Runner bekamen einen Landeplatz zugewiesen und wurden sowohl von Technikern, als auch von zwei Herren in Anzügen empfangen, die Salazar zuvorkommend begrüßten. 


Während Hopper, Steel und Average sich darum kümmerten, ihren Vertikalstarter zu entwanzen und den RFID Chip zu entfernen, wurden sie kostenlos aufgetankt. 

Snowcat, Doc und Velvet Touch begaben sich mit Salazar in ein Bürogebäude. Dort wurde der Firma Universal Consultants die Elite Cruiser Yacht der "Zeppelin Werke" als Schenkung überschrieben. Die Yacht war 50 Meter lang, hatte 3 Decks, war aufgemotzt, besaß ein Drohnenreck mit Putz- und Wartungsdrohnen und hatte einen Verkaufswert ab Werk von 5,5 Millionen ¥, wie Velvet Touch bald zu berichten wusste. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, ließen sie die Yacht einfach weiter im 300km entfernten Hafen von Guaja Kiel liegen. Im Moment hatten sie keine Zeit sie umzusetzen und vor allem konnten sie keine Leute aus dem Team dafür entbehren.


So erhoben sie sich wieder in die Luft und setzten diesmal Kurs auf Caracas. Hopper nahm einen Umweg, denn er wollte den Luftraum über Bogota weiträumig umgehen. Amazonien hatte seine Armeen bereits dazu aufgerufen, sich gegen die feindliche Übernahme von Bogotá durch Aztlan zu wehren. Einige Gruppen hatten umgehend reagiert und es kam zu magischen Phänomenen über der Stadt. Ein gigantischer Blitz hatte gar einen Aztechnology-Truppentransporter vom Himmel geholt. 

Nach etwa 3 Stunden Flugzeit meldete sich Snowcat bei Garciela Riveros. Die hatte ihr Bild eingeschaltet und Frau nahm nach dem 2.Klingeln ab. Sofort erkundigte sie sich, wie es gelaufen war. Snowcat setzte sie über den Überfall durch Aztechnolgy Truppen ins Bild. »Verdammt,« sagte Graciela ernst, »hier sind sie auch überall.«

Snowcat erklärte die Bereitschaft des Teams, weiter für sie zu arbeiten, was Riveros sichtlich erfreute. Sie nannte ihnen die Koordinaten, an denen sie landen können würden. Über den Verlust ihres Jets verlor Riveros kein Wort. 


Die Landung erfolgte auf einem kleinem Flugfeld am Rand von Caracas, der eher nach Schmugglern aussah, als nach offiziellem Flughafen. Riveros empfing die Runner persönlich, sie wurde nur von wenigen ihrer Sicherheitsleute begleitet. 

In der kleinen Cafeteria neben dem Flugfeld setzten sie sich zu einem Gespräch zusammen. Ein Aura-Check ergab, dass Riveros frei vom Geist war. Direkt und konzentriert kam die Geschäftsfrau zur Sache: »Da die Lage sich völlig geändert hat, habe ich einen neuen Job für sie. Ich zahle jedem von ihnen 100.000¥, 25.000¥ als Anzahlung, wenn sie tief in dem Süden von Amazonien vordringen und einen bestimmten Baum vernichten, mir aber einen Schössling davon, der in der Baumkrone wächst, bringen.«

Das Bild von dem Baum entsprach dem der parasitären Würgebaumes, den UC bereits vor Monaten als biologische Quelle von Tempo ausgemacht hatte. Und auf die direkte Nachfrage von Snowcat bestätigte Mrs Riveros überrascht: »Ja, das ist eine der zwei geheimen Zutaten von Tempo.«

Natürlich fragte Snowcat nun, warum der Baum vernichtet werden sollte. Riveros erklärte, dass sie auch irgendwo anders weiter machen könne, aber um das alles wertvoller zu machen, müsse der Baum, der von 30-40 Mann einer paramilitärischen Gruppe, der Primera Varga, bewacht wurde, zerstört werden.  Dann wäre nur sie im Besitz der Zutat.

Einen einzelnen bestimmten Baum im Urwald zu finden, wäre einen unmögliche Sache, wenn Riveros nicht einen magischen Kompass gehabt hätte. Ein Stück Baumrinde schwamm in einer mit Wasser gefüllten Tonschale und sollte dem Team die Richtung weisen. Zusätzlich war Riveros auch die grobe Lage des Baumes bekannt. 

UC, Mustang und Twinbow hatten sich zuvor bereits entschieden, der Geschichte um Tempo weiter nachzugehen, natürlich würden sie den Job annehmen. Es musste nur noch dafür gesorgt werden, so viel Kapital wie möglich daraus zu schlagen. 

Für den harten Trip durch den erwachten Dschungel von Amazonien, der sicher einige Tage Fussweg beinhalten würde, handelte Snowcat ein Spesenkonto von 50.000 ¥ aus. Doc sorgte dafür, dass der "Restbetrag" von 75k pro Runner auf einem besonderen Konto bereit gestellt werden sollte, damit sie bei Rückkehr sicher auch das Geld bekämen. Average erhielt eine weitere Biodrohne, einen Recondor, ein Vogel von wahrhaft imposanter Größe.


Hopper würde sich um die Beschaffung eines geeigneten Transportmittel für das Team kümmern. Da man keine Lust hatte, mehrere Wochen auf dem Amazonas rumzuschippern, kam, aus Ermangelung von Auftankmöglichkeiten im Dschungel, ironischer Weise nur ein Zeppelin in Frage. 


Am späten Abend des 6/12/71 landeten sie im Paramaribo. In der Stadt, die 60% Ihres Umsatzes mit dem Verkauf von illegalen Waffen machte, wollten sie sich für den Dschungeltrip ausrüsten. Die Überlebens-Experten stellten eine Liste mit notwendigem Equipment zusammen, die neben Zelten, Verpflegung und geeigneten Waffen auch atmungsaktive Panzerung beinhaltete. 

Sie hatten bereits beschlossen, dass Hopper sie mit dem Zeppelin so dicht wie möglich in die Nähe des Baumes bringen sollte. Dort wollten sie sich abseilen und dem Baum zu Fuss suchen, wofür sie 3-4 Tage veranschlagten. Doc und Velvet Touch sollten bei Hopper bleiben. Alle anderen würden sich durch ein fremdes, feindliches Gebiet bewegen müssen. 

Der grobe Plan sah vor, sich dem Lager der Primera Varga zu nähern, es zu erkunden, zu infiltrieren, den Schössling zu bergen und den Baum zu sprengen. Ob sie so den Geist befreien oder einsperren würden, wussten sie bisher nicht, dennoch wollten sie auf alles vorbereitet sein. Sämtliche Optionen ließen sie offen. Sie beschlossen auch einen falschen Schössling zu besorgen, um ihn Riveros geben zu können. Ob und was genau die Runner tun würden, wollten sie erst entscheiden, wenn sie mehr Informationen hatten.


Sie blieben zwei Tage in Paramaribo, kauften leichte Militärpanzer für die Männer, bastelten an Jumpsuits für Snowcat und Mersey und versorgten sich mit allem, was sie brauchen würden. Ein Großteil der Kosten wurden vom Spesenkonto gedeckt. Nur die Militär-Panzerungen zahlten die Männer selbst, sie hatten sie vor allem hier erworben, weil der Preis so günstig war.


Der Flug im Zeppelin über das grüne Dach des erwachten Dschungels bis in das Gebiet nahe des Rio Negro, wo der Baum wachsen sollte, dauerte ungefähr zwei weitere Tage. Die Solarzellen des Zeppelins brachten ausreichend Energie.

Am Morgen des 6/17/71 tauchte Hopper so tief in die nach unten in das Blätterdach, wie es ihm möglich war, dann seilten sich Mustang, Twinbow, Llamé, Average samt Chido, Mersey, Paladin, Blood, Steel und Snowcat mit ihrem Gebäck ab. Steel hatte sich netter Weise dazu bereit erklärt, Snowcats Vorräte und ihr Zelt zu tragen und wenn sie wollen würde, würde er auch sie tragen.

Snowcat hatte ihr sehr langes Haar zu festen Zöpfen geflochten, zusammen gebunden, ein Haarnetz darüber gezogen und das ganze dann mit einem Bandana gesichert. Der Tarnanzug aus der Globetrotter-Line war zwar nicht chic, aber er war bequem und das war ausnahmsweise mal wichtiger. 


Snowcat hatte den unfreiwilligen Marsch durch den Dschungel auf der Insel ja nicht mitgemacht. Eigentlich war das ihr erste Aufenthalt in einem Dschungel überhaupt. Dennoch war auch ihr schon nach wenigen Schritten klar, dass hier nicht nur alles völlig anders war, als in einer Stadt, es war hier auch anders, als in einem nicht erwachten Dschungel. Die Moskitos erreichten im Durchschnitt die Größe eines Baseballs, die Pflanzen strahlten vor allem in Grün, aber auch andere leuchtende Farben waren zu sehen. Die Blumen lockten mit Duft, Tiere mit Gesang. 

Faszinierend und bedrohlich zugleich, war das hier einen Lebensraum, der sich über Snowcat zu legen versuchte, wie eine gut getylte AR-Umgebung es gewöhnlich mit dem Commlink tat, nur, dass man hier das alles nicht einfach ausschalten konnte. 

Snowcat war tief eingetaucht in eine Welt, die sie nicht kannte. Dennoch bildete sie die Vorhut, Steel folgte ihr mit etwas Abstand, dann erst kam der Tross der Gruppe. Snowcat war über die Bilder von Chido und dem Recondor, den sie im stillen Sir Air getauft hatte, dankbar. Sie hoffte, dass einer von beiden eine Gefahr erkennen würde, wenn sie es nicht tat. Dann blickte sie hinter sich und sah die wachen, sanften Augen von Steel, die schon sehr viel Zeit in einem Dschungel verbracht hatten. Das letzte bisschen Sicherheit, dass sie nun noch brauchte, zog sie aus der Stimme von Doc, die über Commlink erklang: »Okey, wie haben jetzt unsere sichere Höhe erreicht. Über eine Drohne werden wir weiter in Kontakt bleiben, seid vorsichtig und denkt daran, notfalls sind wir nicht weit. «

Velvet Touch schickte ihnen noch ein paar Informationen über die Primera Varga Zelle, auf die sie treffen würden. Hier Anführer war ein mächtiger Kampfschamane, mit dem Namen Cecan Da Silva. Sein Trupp war tatsächlich 30-40 Mann und Frau groß und lebte direkt im Dschungel. Eventuelle direkt bei dem Baum, der für sie heilig war. Da Silva wies eine Menge Kampferfahrung im Unabhängigkeits-Krieg von Yucatan auf und es hieß, er sei ein guter Taktiker. Seine Zelle beinhaltete höchstwahrscheinlich nicht nur Metamenschen sondern auch andere erwachte und intelligente Wesen, wie es in Kampfeinheiten der Amazonischen Armee oft vorkam. 

Keine unerwarteten, aber auch kleine gute Nachrichten. Der Gegner kannte das Gelände und verehrte den Baum. Das würde ein schwieriges Unterfangen werden, aber erstmal musste sie den Baum ja  finden. Hier war der Weg nicht das Ziel, aber gefährlich genug, um alle Aufmerksamkeit zu verdienen, die möglich war.

Den Wegpunkten über AR folgend bewegte sich Snowcat ruhig und vorsichtig durch das Gelände. Sie ignorierte die großen Insekten mit ihren Facettenaugen so gut es ging. Ja, leider konnte man gut sehen, dass sie Facettenaugen hatten. Die Elfe konzentrierte sich besser auf die Dinge, die ihr wirklich gefährlich werden konnten. Immer wieder sandte sie ihre Sinne aus, kontrollierte den Baumrinden-Kompass und verglich alle über TacNet eingehenden Daten miteinander. Sie hielt sich exakt an die Anweisung der Dschungelerfahrenen Runner, was das Trinken und Essen anging. Der Biomonitor überwachte all ihre Körperfunktionen. Zumindest das Zeug gegen Insektenstiche schien zu halten, was es versprochen hatte. 


Am Abend machten sie Rast und verzehrten ihre Rationen. Natürlich wurden Wachen eingeteilt. Mit zunehmender Dunkelheit wurde die Atmosphäre unheimlicher, aber alles hier war Snowcat so fremd, dass sie nicht einmal wusste, wovor sie Angst haben sollte, also hatte sie keine Angst.

Sie benutze Waschtücher und Zahnseide, verstaute alle Abfälle in einem Zipplock-Beutel und trug dann neuen Insektenschutz auf. Die Nacht verlief ereignislos. 


6/18/71

Das gedämpfte Tageslicht, dass sich durch das dichte Blätterdach gekämpft hatte, offenbarte, dass Snowcat und Mersey völlig unterschiedliche Ansichten vom Thema Sauberkeit und Ordnung hatten. Um Merseys Platz lagen Abfälle verstreut umher, die Paladin wortlos aufräumte, worüber sich zumindest Steels Gesicht lustig machte. 

Sie setzten ihren Weg durch den Dschungel fort, ein Stückbaumrinde zeigte ihnen die Richtung.


Nach einigen Stunden des Wegs, schlugen mehrere ihrer Sinne Alarm. Auch andere aus dem Team hatten etwas bemerkt, denn über TacNet trudelten Meldungen ein. Snowcat gab das Halt-Zeichen und alle gingen kampfbereit in Deckung.

Zwischen der Vorhut aus Snowcat, Steel und Chido und dem Tross, bewegte sich eine seltsame Jagdgesellschaft.

Vier Metamensch-Insekt-Mischlinge und eine Ameise von der Größe eines Orks jagten eine gigantische Schlange.

Im Commlink leuchtete die Anfrage zum Angriff auf, viele aus dem Team nahmen ein Ziel ins Visier. 

Snowcat nahm astral wahr. Bei den vier Mischlingen handelte es sich um fleischliche Insektengeister, der fünfte Jäger war eine "True-Form" eines Ameisengeistes. Die große Schlange war offensichtlich ein duales Wesen, aber mehr wusste Snowcat nicht über sie. Snowcat gab die Information an das Team weiter. Zum Glück ging das schnell, denn Mersey hatte Snowcat erneut mit einem Reflexe-steigernden Zauber versehen. 

Alle warteten auf den Angriffsbefehl , Snowcat brauchte noch Informationen über die Schlange, die sogleich von Mersey kamen: »Die Schlange ist ne'Naga, magisch, hier heimisch und intelligent.«

Das war das Stichwort, auf das Snowcat gewartet hatte. Doc kam ihr über Commlink einen Moment zuvor: »Feuer frei auf die Ameisen! «

Die Naga war inzwischen gewaltig unter Druck geraten. Die Säure der Ameisen frass sich durch ihre Schuppen. 

Snowcat gab taktische Anweisungen und innerhalb von zwei Wimpernschlägen war die Sache beendet.

Steel, Paladin und Blood hatten die vier Fleischlichen zerfetzt, bevor die überhaupt gewusst hatten, dass eine weitere Gruppe anwesend war. 

Die größte Sorge hatte Snowcat die True-Form bereitet, aber Twinbow hatte ihr einen Pfeil direkt in den Kopf geschossen, woraufhin sie sich in Luft auflöste. 


Vorsichtig näherte sich Snowcat der verletzten Riesenschlange. »Kannst Du uns verstehen? Wir würden Dir gerne helfen.«, fragte sie auf portugiesisch.

Die Schlange wandte Snowcat ihren Kopf zu und antwortete zischend: »Jaaa zzzzz!«


Zunächst hatte Mersey etwas Muffensausen, aber dann kam sie, um die Naga zu heilen. Schnell wurde aus der Angst Neugier. Die duale Schlange hatte sogar einen Namen: Ka.

Ka hatte einst für Amazonien gekämpft, nun aber hatte er das Kämpfen satt und hatte sich hier in die Gegend zurückgezogen. Bei dem folgenden Gespräch zwischen Ka und Snowcat handelte es sich mehr um einen Austausch von gleichwertigen Geheimnissen, aber da das Team Ka vor den Insektengeister gerettet hatten, musste Snowcat nicht all zu viel preisgeben.

Ein kleines Dorf von gut 30 metamenschlichen Familien hier in der Nähe, mit dem Ka im gegenseitigen Respekt gelebt hatte, war offenbar von den Invae übernommen worden. Ka hatte das entdeckt und wollte diese Tatsache verbreiten, war aber bemerkt worden. Dank der Runner konnte Ka sein Vorhaben weiter in die Tat umsetzten.


Aber viel wichtiger war, dass Ka auch den Baum und die Zelle der Primera Varga kannte. Er wusste zu berichten, dass sich das Gebiet noch ein paar Stunden des Wegs von hier entfernt befand, dass es dort drei von seiner Art gab, die weniger mächtig als er waren und, dass es dort zwar keine Fallen, aber jede Menge Wachgeister gab.

Cecan Da Silva folgte einem "verdrehten" Weg und er und seine Leute opferten dem Baum regelmäßig, - auch Metamenschen.

Snowcat schluckte, zumindest erklärte das, warum das Abbild der Baumgeister bisher immer blutbesudelt gewesen war.


Überraschende Weise übernahm Ka nun gern die Führung. Die Emotionen einer Schlange waren zwar schwer zu lesen, aber Snowcat war sich ziemlich sicher dem Wesen bis zu einem gewissen Grad trauen zu können. Und ein ortskundiger Führer war immer von Vorteil.


Snowcat erinnerte sich daran, wie schwer es vor einem halben Jahr gewesen war, den Geist Yahe zu vernichten. Oder hatten sie ihn doch nur zurück auf seine Ebene geschickt und es war nun der Selbe, mit dem sie es zu tun hatten? Eigentlich glaubte Snowcat das nicht, aber die Vorstellung es nun mit seinem Papa zu tun zu bekommen, der von eine großen Gruppe Fanatiker beschützt und regelmäßig gefüttert wurde, war noch beunruhigender. 


Bangemachen galt aber nicht, zumal sie immer noch viel zu wenig wussten. 


Snowcat blickte auf die Anzeige ihres Commlinks, sie hoffte inständig, dass Kwalm sich noch rechtzeitig mit nützlichen Informationen melden würde, denn bisher führte jeder Schritt durch den Dschungel weiter ins Ungewisse. 


Doch da, tief im Herzen des erwachten Dschungels, lag auch das Geheimnis. 


Lächelnd machte Snowcat den nächsten anmutigen Schritt.




                                UC - UNIVERSAL CONSULTANTS - UC

UC - Unknown Consequences -das TOP-Runnerteam aus Seattle- You See! 


Mit wem es die Runner nun wirklich zu tun bekommen, ob sie einen Geist vernichten oder befreien, ob sie einen Schössling an Riveros übergeben und, ob sich das Geheimnis um Tempo im Herzen des Dschungels vollständig lüftet, wird demnächst hier zu lesen sein. 

*reckundstrekgenüsslich* Hoffe Ihr habt Spass; *knutschi*