Weil es diesmal wieder wirklich, wirklich viele tolle Mails sind, eine zweite Seite.
von Smirk:
Das Luftschiff war ganz schön groß. Jetzt umfasste das Team 12 Leute. Das es mal ein so großes Rudel geben würde, hatte Smirk vorher nie zu glauben gewagt. Besser als damals bei den Trainingseinsätzen der Ghosts. Da war das Team allerdings homogener und nicht so undiszipliniert, dafür machten falsche Kameradschaft und brennender Ehrgeiz der Vorgesetzten das Leben der Rekruten zu Hölle. "Gut, das ich nicht mehr dort bin " dachte Smirk. Er spürte, wie der vergessen geglaubte Hass in Ihm heiß aufwallte. "Bleib ruhig Smirk" beruhigte er sich, "bleib ruhig, das ist nur ein Déjà vu. Die Anspannung macht Dich nervös" Er schaute zu Mia. Sie zeigte gerade Blood zwei Plaketten, die wie Erkennungsmarken vom Militär aussahen.
"Wieso mussten Soldaten und Samurais immer noch Trophäen sammeln? Diese archaische Festhalten an Ritualen aus der Steinzeit hatte in den 70er doch nichts mehr zu suchen. Die primitiven Instinkte Arterhaltung (Sex mit möglichst vielen wechselnden Partnern) und Erhöhung der Position im Rudel (durch Angabe (Trophäen), Drohhaltung) wirkten noch immer. Ich bin scheinbar schon zu zivilisiert" sinniert Smirk.
"He Kwalm, hast Du noch irgendwelche taktischen Information, die wir wissen müssen. Der Flug ist noch lang, können wir uns noch irgendwie vorbereiten? Wäre es doch gut wenn wir die Zeit irgendwie nützen könnten." sagte Smirk zu Kwalm. Dann schaute er misstrauisch zu Blaze und dachte bei sich "Los Kwalm, mach was, bevor aus Langeweile Blaze Wettschießen mit Feuerbällen oder jemand anderes ähnliches versuchen wird. Langeweile kann auch tödlich sein …"
von Kwalm:
Ich war am Morgen noch mal rasch beim Doc für einen letzten Check up gewesen, um das MBW nachzujustieren. Er hatte mir eine Anleitung mitgegeben, damit ich sie während der Reise selbstständig korrigieren konnte. Gott sei dank. Dann hatte ich meine restlichen Sachen und Munitionsbeutel gepackt und sie auf den Commuter geschafft. Alles zusammen schon eine schicke Kiste voller Krams. Die Munition war am schwersten, aber insgesamt fürchtete ich, dass es immer noch zu gering bemessen war. Doch darüber konnte man sich vor Ort Gedanken machen. Wo Waffen waren, würde auch Munition verfügbar werde. Da machte ich mir gar keine Sorgen.
Der Abend davor war ruhig ausgeklungen, die Kids tobten sich aus und feierten noch mal sas Leben, wohingehend die gesetzteren Herschafften sich hatten vollaufen lassen, sich um Nachtgesellschaft gekümmert hatten – oder beides kombiniert hatten.
Vergleichsweise ausgeglichen ging der Flug los – Steel steuerte das überholte und in der Nacht elektronisch gereinigte Fahrzeug in Richtung unseres Zielortes. In zehn Stunden würden wir eintreffen, bitte lehnen sie sich zurück, rauchen sie munter weiter und bleiben sie entspannt.
Das große Team teilte sich im Laufe des Fluges in kleinere Gruppen auf, die sich während des ganzen Fluges und der zwei Schlafschichten immer wieder durchmischten – wobei die Professionalität von uns allen da endete, wo die kleinen Unterschiede bei uns Metamenschen beginnen. La amour, love is in the air – immerhin begann bald der Frühling und unser Ensemble hatte mehrere Damen und Herren in diversen Paarungsfähigen (und willigen, immerhin ist das Leben viel zu kurz) Altersstufen und Geschmacksrichtungen an Bord, so das an sich nur der bildliche Funke genügt hätte, der die Pheromone in Wallung gebracht hätte. Oder waren das Enzyme, die durch die Pheromone zur Produktion angeregt wurden und die daraufhin dann kleine Hebel in unseren Hirnen umschalteten. Die uns dann wieder Kriege führen, Schwestern/ Brüder erschlagen oder in seltenen Fällen auch wundervolles vollbringen ließen? Ah, wie auch immer, ließ sich alles nachschlagen im Notfall.
Fakt war, das die Moral insgesamt gut war, wenn man diese abgedroschene Phrase aus dem Militärjargon mal so übernehmen mochte. Das Team beschäftigte sich auf die eine oder andere Art, manche damit, andere zu beeindrucken, andere damit zu beobachten oder zu sinnieren, einige andere planten und überlegten was der Sinn des Lebens wäre.
Das übliche also.
Ich überlegte, wo ich da in diese Frühlingsfahrt reinpasste und musste unwillkürlich schnaufen. Ja, klar … Kwalm, das wäre etwas was du über alles brauchen konntest.
Bilder eines verregneten Tages und einem Sarg gingen mir durch den Kopf. Die gewünschte Wirkung trat ein, es war fast schon wie Selbsthypnose. Wie weggewischt waren alle Februarhaften Gedanken. Ich schüttelte mich und stand auf. Während ich zur umgebauten Küche ging, um mir ein Bier zu holen, beobachtete ich, wie Blaze, Blood auf der einen Seite und Mia und Snowcat auf der anderen Seite des Raumes waren und sich aus Augenwinkeln gegenseitig beobachteten. Ich schnaubte und ärgerte mich darüber sofort. Das war ihre Sache nicht meine, woraufhin ich das schnauben in einen kleinen Niesanfall verwandelte und nach einem Taschentuch fragte. Bevor einer antworten konnte, griff ich zu der Papierrolle, hielt sie wie zum dank hoch und schnaufte kurz und glücklich in ein Blatt rein. Geflissentlich kontrollierte ich natürlich den Inhalt, nickte anerkennend und steckte das benutzte Tuch in die Hosentasche. Hey, Männer haben Erwartungen zu erfüllen, ich tat das nicht weil ich es tun musste, sonder für die Show! Ehrlich!
Dann ging ich zum Kühlschrank und holte mir ein Bier. Ah, das tat gut. Mit überkreuzten Beinen und verschränkten Armen lehnte ich mich gegen den Kühlschrank, schloss die Augen und zeigte innerlich jedem Körperspracheanalysten den Mittelfinger. Manchmal steht man einfach nur mit verschränkten und gekreuzten Beinen an nem Kühlschrank. Das. Ist. Halt. So.
Ich öffnete die Augen und sah wie Smirk entspannt auf mich zukam.
» He Kwalm, hast Du noch irgendwelche taktischen Information, die wir wissen müssen. « Der Nightone sprach ruhig und bedacht, wandte sich aber deutlich von der hinteren Truppe ab, die gerade … anfing zu kichern? Nein, das war bestimmt nichts dergleichen. Nicht von MIA! Snowcat, sicher, ein probates Mittel – und sicher auch erfolgreich, Gott behüte das sie jemals auf mich mit einem Kichern oder schmollen feuern würde, aber doch nicht MIA! Ich schüttelte träge meinen Kopf und wollte schon die Hand heben um Smirk zu unterbrechen, aber ich musste mir das eingebildet haben. Die beiden Damen unterhielten sich ruhig, eventuell mit einem kleinen Lächeln im Gesicht - aber dagegen war ja nichts einzuwenden, oder? Smirk fuhr während ich meinen Gedanken nachhing fort. » … uns noch irgendwie vorbereiten? Wäre es doch gut wenn wir die Zeit irgendwie nützen könnten. «
» Uhm… « Japp. Mr. Eloquenz. Das bin ich.
» Ja sicher, großartige Idee an sich. Wenn wir nur wüssten worauf wir uns vorbereiten sollten, nicht war? « ich blickte zu dem Nightone auf und ihm in die Augen. » Das ist das doofe, ich kann absolut nichts sagen. Ich kann euch einiges Grundsätzliches über toxische Schamanen sagen, Generika wenn man so will und womit wir rechnen … können. Gegebenenfalls kann ich Kräfte nennen, von denen mir bekannt ist, das toxische Geister sie besitzen, kann Vermutungen anstellen und mit euch teilen, was diese Maske für einen Ursprung hat. « Ich nickte und stellte mein Bier ab. » Japp, das kann ich alles, und ich bin sicher das ich zusammen mit Velvet Touch und Steel – und natürlich mit eurer Erfahrung auch, ihr habt ja sicherlich auch einige magische Gefahren … « ich nickte in seine Richtung und generell in den Raum hinein, um so alle einzuschließen. » kennen gelernt. Ja, einem Brainstorming hätte ich nichts entgegen zusetzen. Was eine, « ich machte in der Luft vor mir ein paar virtuelle Anführungszeichen mit meinen Fingern nach, » „Einsatzbesprechung“ angeht… Dafür, glaub ich, ist es noch zu früh. Wir wissen nichts. « Leicht hob ich meine Hände mit den Handflächen nach außen und zuckte mit den Schultern. Dann zählte ich an den Fingern ab.
» Wir haben keine Ahnung wie das Gelände ist, wo wir auf Freund Toxic treffen. Wir wissen nicht was für Freunde Freund Toxic hat, die ihm zur Hilfe eilen können, oder es tun. Wir wissen nicht mal wo er genau lebt oder wie stark seine magischen Fähigkeiten sind. Als nächstes wissen wir nicht wie wir ihn ausschalten, ohne ihn zu flatlinen – was darauf zurückzuführen ist, das wir nicht wissen wie es da aussieht wo er ist, wie er lebt, ob er allein lebt … die Schlange beißt sich selbst in den Schwanz. « ich lachte leise in mich hinein.
» Vor allem, « sagte ich wieder ernst werdend. » wissen wir nicht wie wir ihn zum Sprechen bringen können. Alles andere werden wir noch ausmachen, wenn die Zeit kommt, wann wer wie vorausscouten sollte und so weiter. Aber hast Du da eventuell eine Idee bezüglich der Infobeschaffung was den Schamanen angeht? Ich hab mir schon Gedanken gemacht, mit Snowcat und Doc heute mal kurz heute Morgen vorm Abflug. Ansonsten wäre das glaube ich perfekt, um es während der Reise zu besprechen. Alles Weitere denk ich mal wird Doc mit berücksichtigen, er scheint mir hier von uns allen am ehesten derjenige zu sein, der gern Schach spielt. « ich überlegte kurz und kratze mich am Kinn und zeigte dann mit dem Zeigefinger auf ihn.
» Ah, eventuell noch MIA, könnte ja sein. Was mich angeht, ich … ich spiele lieber Mensch-ärger-Dich-nicht. « Ich grinste den Magier an und lehnte mich zurück an den Kühlschrank, griff mein Bier und blickte, während ich Smirk noch einmal fragend anschaute, ob er damit zufrieden war, in die Runde zu dem Rest des Teams.
von Blackstone:
Das einzig angenehme ist, dass man hier locker sein AR ausschalten kann und keiner meckert. Ist das angenehm. Wenn ich den Blick so schweifen lasse ist das doch schon etwas seltsam, wie schnell wir gewachsen sind. Na ja, dass kann man nicht von allen behaupten... (ich kenne schon die Kommentare, wenn jemand meine Gedanken lesen könnte). Da ist auf der einen Seite der etwas zu coole Blaze. Irgendwie bin ich mir bei ihm und seine Loyalität noch nicht sicher. Er versucht immer mehr dazustellen, als er ist. Magisch sehr begabt aber menschlich viel zu unsicher. Und dann noch das Kindsgesicht, naiv, unerfahren, neugierig ... Eine Gefahr fürs Team. Babyface, ja, der Name passt. Sicher noch grün hinter den Ohren. Bei dem muss ich sicher eher auf die Hände als auf seinen Geist aufpassen. Mal sehen, wie der sich im Stress macht, ob er da nicht gleich wegrennt. Was hat nur Snowcat an ihm gefressen? Entwickelt sie da Schwestergefühle? Ach ja, und Velvet Touch, süß wie sie sich um uns technisch Tiefbegabte kümmert. Aber darf man ihr trauen? Weiß sie nicht eh schon zu viel von mir durch mein comlink? Und nicht nur damit, die Matrix ist doch ihr zuhause, oder? Was macht sie nur mit den ganzen Informationen? Und Mia mit ihrem Militärbackground, mal hart mal weich. Wie ist sie wohl wirklich? Aber hübsch ist sie. Blood und Steel machen mir da noch den normalsten Eindruck. Das würde ich von Runnern erwarten, Outfit, Gehabe, Fertigkeiten. Vielleicht ist es aber genau das, was sie mich glauben lassen wollen. seltsam. Die "Familie" hat sich da wohl einiges aufgebürdet.
von (Baby-) Face:
Ich nutze die Zeit aus, im die einzelnen Leute zu beobachten, zu erkennen, von wem ich am schnellsten viel lernen kann. Selten Sitze ich länger sinnlos an einem Platz rum, eigentlich nie. Sobald ich mit Snowcat wieder mal ein paar Worte wechseln konnte (warum schauen die anderen so seltsam, wenn ich mit ihr rede), übe ich wieder mit Karten und mit den Magazinen der Pistolen, oder ich nehme mir Seile und erstelle die unterschiedlichsten Knoten.
"Hey Snowcat, wie war das doch gleich mit dem Medkit, ich muss zuerst das anschliessen und dann dort einschalten, oder?" Und wieder der Blick, vor allem von Blood und Blaze. Hab ich was falsch gemacht? Ich muss aufpassen, dass die mich nicht gleich wieder loswerden wollen, Fehler wären da total blöd und würden denen auch noch Argumente liefern. Steel macht den Eindruck, als ob er hart aber loyal ist. "Du Steel, was meinst Du, ist es besser, die Karten hier zu verstauen oder ist das zu offensichtlich? Ich meine, ich will zur Not ja schnell da rankommen, aber immer sehen sollte man sie auch nicht." Ich schaue mich kurz um und suche einen Platz in der Nähe, um mich bequem mit Steel unterhalten zu können.
nameless but still alive
von Steel:
Face setzte sich zu mir. Es sah nicht so aus als würde er nach den üblichen 15 Sekunden wieder den Platz wechseln.
"Stopf Dir in jede Deiner Taschen ein Paket. Dann hast Du genug Munition und kannst leicht an ein Pack herankommen. Außerdem solltest Du Dir von Doc ein paar Kartentricks zeigen lassen. So siehst Du cool aus und hast die Waffe in der Hand. Na?!"
Die Nummer mit den Karten war wirklich stylisch, musste Steel zugeben.
"Hey, Face, wenn es anfängt zu krachen, dann versuch so schnell wie möglich an den Rand der Kampfzone zu kommen. Beweg Dich parallel nach vorn, nutz die Deckung und von dort kannst Du unsere Gegner bekämpfen. So weißt Du immer, dass die Combat Zone nur auf einer Seite von Dir ist. Ein Feuergefacht kann sehr schnell unübersichtlich und verwirrend werden. Du hast noch nicht viel Erfahrung, da ist das besonders wichtig, ok?! Wenn Dir Kwalm eine Anweisung gibt, dann bestätige es, wenn Du es verstanden hast und ausführen kannst, ansonsten sag, dass es nicht geht. Keine Romane, kurz und knapp.
Ach ja, Du solltest nicht versuchen mit Blood vorzustürmen. Andere schiessen so gern auf ihn und er weicht echt geschmeidig aus."
Ich grinste ihn breit an.
"Vielleicht gehen wir ja mal zusammen auf Recon, falls Du leise genug bist. Dann gibt es noch mehr Tipps.
von Blaze:
Blaze warf sich sein T-Shirt über die Schulter und schlenderte mit freiem Oberkörper zu der Elfin rüber. » Klar, Danke, echt nice! « Dann half er damit die Sushipaletten aufzutischen und winkte die anderen auffordernd zum Tisch herbei.
» Na los, rückt rüber hier, es gibt toten Fisch! oGoG, haben nich den ganzen Tag Zeit und wer zu spät kommt, der kriegt die Gräten! « er klatschte dabei in die Hände und zwinkerte Snowcat und den anderen bereits am Tisch sitzenden zu. » Oder irgendwie sowas. « Dann langte er beherzt zu.
» So Leute, was gibts neues, bzw. gibts was neues? Oder hat wer ne Idee was man während des Fluges - « er wandte sich herum zum Wagen und rief in die grobe Richtung von Steel » - heißt doch Flug, oder isses ne Fahrt in so nem ... Ding? « bevor eine Antwort kam, drehte er sich wieder um, zuckte mit den Schultern und griff zu einer Maki-Rolle. » Naja, jedenfalls, was man machen könnte? Hat wer ne Idee? Kann mich schon beschäftigen, aber wenn was gemeinsam abgehen kann wärs zwöflfacher Fun. « Er blickte in die Runde. » Hatte Doc nich mal was von Poker oder so erzählt? « die von seinen Esstäbchen gehaltene Maki-Rolle verharrte auf halben Weg zum Mund und er schaute mit halb offenem Mund zum Rest des Teams. » Hab ich irgendwie n Reisbällchen an der Wange? « er verschlang die Rollenahm die Stäbchen zurück in die rechte Hand und fuhr sich mit dem linken Handrücken über die Wange. »Oder warum lacht Kwalm und einige andere grinsen hier rum? «
von Doc:
Der Stealth-Zeppelin ist in augenscheinlich in einem ausgezeichneten Zustand. Das wurde von Steel und Velvet Touch bestätigt und deren Sachkompetenz stand hier außer Frage.
Die ersten beiden Abschnitte ihrer Reise sind sehr gut gelaufen. In der Bar konnte das Team schnell Informationen sammeln und nicht nur Kontakt zum Ziel herstellen sondern sogar eine glaubhafte Cover-Story entwickeln und das Ziel infiltrieren. Der Hit war sehr schnell und effizient. Auf unserer Seite gab es nicht einmal einen Kratzer. Auch wenn die Zielgruppe keine besondere Herausforderung gewesen ist, so ist dieser Fakt doch ein ausgezeichneter Indikator für die Erfahrung und Kompetenz des Teams.
Der soziodynamische Prozess in der Gruppe ist in vollem Gange. Die 10 Stunden zum AMC werden großartig werden!
Unser ungeplanter Neuzugang, Face, könnte die geheimnisvolle Zutat in unserem hochprozentigen Cocktail sein. Alle Jugendlichen haben das Grundprofil eines Soziopathen, in diesem Fall kommen noch seine erwachten Talente dazu. Eine instabile Mixtur aus Hormonen und Magie. Die Referenz auf "die Namenlosen" führt mich zu dem Schluss, dass sich Face seit mehreren Jahren selbstständig auf der Strasse durchschlägt und seine soziale Bedürfnisse durch den Kontakt zu dieser Gruppe deckt. Das er letztendlich bei den "Namenlosen" gelandet und geblieben ist, bestätigt zwar seinen Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Familie, jedoch zeigt es zugleich auch den Anspruch auf Unabhängigkeit und das Verlangen die eigene Identität zu entwickeln.
Das offizielle Council-Nachrichtenprogramm des AMC wird dreisprachig ausgestrahlt, in Englisch, Algonkian und Irokesisch. Das Algonkian hatte er bereits verinnerlicht deswegen hörte Doc zur Zeit die irokesische Tonspur. Beide Sprachen haben eine exotische und schöne Lautmelodie. Für den richtigen Ausdruck sind jedoch in beiden Sprachen viele Gesten und Gebärden notwendig.
MIAs Sprache legt eine Kindheit in den CAS nahe, körperlich sehr fit, gute Ausbildung, Bioware statt Cyberware dazu zwei aztlanische Dogtags und Symptome von PTSD. Ergo: MIA war bei einer Elite-Einheit des CAS-Militär, CAS SEALs oder Marine Force Recon. Die Dogtags der Guerreros deuten auf verdeckte Operationen in Aztlan, also SEALs.
Snowcat und MIA führen ein Frauengespräch. MIA versucht etwas zu verbergen, guter Versuch, wenn auch nutzlos gegen ein Talent wie Snowcat. Die Elfe ist etwas ganz Besonderes.
Und schon sorgt sie für ein Gruppenevent mit Sushi. Sie ist wirklich gut.
Oh ja, Poker ist eine ausgezeichnete Idee!
"Für eine Partie Poker bin ich immer zu haben" sagte Doc mit einem breiten Lächeln. "Worum spielen wir? Sushi? Dann sind wenigstens alle motiviert!" Ein Spiel um Geld oder Anteile an der zukünftigen Bezahlung wäre noch zu früh.
"Face, Du solltest die Karten mischen und als Geber mitmachen. Dabei kannst Du Deine Finger trainieren."
Poker wird die Storming-Phase des Teams gut unterstützen. Er war sehr zufrieden und gönnte sich einen Schluck Whiskey...
von Velvet Touch:
Doc schlägt vor Poker zu spielen, ooch, da bin ich bestimmt voll mies drin, aber da ich das Sushi eh nicht schmeck, ist es wie Perle.. äh mir fällt das Sprichwort nicht ein, ist ja auch egal, jedenfalls kann ich nachher Nudeln essen, wenn ich kein Shushi gewinn, Tag-erased sind die ja schon. Aber irgendwas wollte ich doch noch sagen, genau, jetzt weiß ich wieder: «Leute bevor wir anfangen, wollt ich noch was sagen, also, wir fliegen jetzt ja 10 Stunden , jetzt noch 8, nach Norden und werden ungefähr 3000Kilometer zurücklegen. Heute, am 13 Februar ist eine Höchsttemperatur von -9 °C vorausgesagt. », jetzt gucken wieder alle so, als hätte ich Müll erzählt, hab ich aber nicht, ich wiederhols besser noch mal, ganz langsam «genau, MINUS-NEUN-GRAD-CELSIUS und eine Tiefsttemperatur von -23°C, MINUS DREIUNDZWANZIG.» Jetzt gucken alle baff, nun ist es Zeit für einen lockeren Spruch: «Jungs, zieht euch also die langen Unterhosen an oder benutzt Eierwärmer.»
von Snowcat:
Minus 26 Grad, das klang wirklich ... - kalt! Snowcat warf einen Blick zum Gepäck des Teams und lächelte. Beruhigender Weise war sie im Besitz eines eigenen Polar-Survival-Kits und ihr Winterparker würde sicher auch einiges abhalten, abgesehen davon war er massangefertigt und sauber. Wegen des Gesprächs mit Mia ließ sie noch kurz ihren Blick über die Runde schweifen: mit wem würde sie selbst im Falle eines Falles wohl am liebsten ihr Zelt teilen?
«Um Sushi pokern, eine ganz hervorragende Idee. » Sie schenkte Doc einen sinnlichen Blick und schwenkte dann auf Blaze: «Also gut, dieses Stück darfst du noch essen, aber jedes weitere musst du dir, » Snowcat hauchte das nächste Wort ein wenig, «gewinnen. - Wir sind zu zwölft, da werden wir wohl zwei Tische aufmachen müssen - die wir zufällig auch haben. Die Stühle sind ein bisschen knapp, aber das bekommen wir sicher irgendwie hin. Ich bin übrigens dagegen, dass einer nicht mitspielt.» Snowcat blickte zu Softpaw, die inzwischen in der Hängematte saß und skeptisch auf die Metamenschengruppe herab blickte.
von Velvet Touch:
Bevor wir mit dem Pokern anfangen, gibt Doc mir noch nen Chip, eine AR-Maske für unsere Commlinks, der Chip ist richtig ordentlich programmiert und so ist es auch kein Wunder, dass sich unser Luftschiff im nu in ein teures Spielzimmer verwandelt.
Ich setze zwei Pokertische über die beiden Klapptische und sofort pokern wir mit viel mehr Stil. Blaze und Blackstone bemerken beide offensichtlich keine Veränderung, also stelle ich ihnen das schnell mal ein. Doc, hat gesagt, dass ich weder Karten noch Chips hochladen soll, da nehmen wir Real-Stuff-Karten und eben das Sushi.
Hey, wo ist den das Sushi hin? Oh anscheinend fand Snowcat die Idee doch nicht so gut, stattdessen liegen jetzt Massen von Jelly Beans auf den Tischen, die müssen ein Vermögen gekostet haben. Snowcat und Face sortieren farbige Stapel. Ich mag keine Jelly Beans, weil die schmecken nach nichts und winzig sind sie auch und eben unverschämt teuer dazu. Aber als Pokereinsatz machen die sich sicher gut.
Snowcat schaltet jetzt den Algonkian-Radio-Stream aus, um sich voll aufs Pokern zu konzentrieren. Doc lässt den weiter laufen und hört dazu noch den Iroquese-Kanal. Unglaublich oder, wie will der da noch was mitkriegen? Macht er aber schon die ganze Zeit. Klar kann ich auch gleichzeitig pokern und die Abfragen laufen lassen, aber zwei unterschiedlich Radiokanäle hören, nö, das kann ich nicht. Doc liest auch immer so schnell, ich glaub manchmal liest er sogar mehrere Texte gleichzeitig und er merkst sich immer auch jeden Wortlaut, ist mir irgendwie unheimlich.
«Ich setzt die zwei Rote und erhöhe um zwei Gelbe.»
Vorhin haben sich Doc und Snowcat schon in diesem Algonkian unterhalten, hab kein Wort verstanden, ist ja auch klar, hatte den Chip noch nicht drin, dann hab ich den Sprachchip geladen und ehrlich, die zwei haben sich schon -ohne Chip- in der Sprache unterhalten. Doc hat Snowcat ganz viele Tipps gegeben, worauf sie achten sollte oder so. Snowcat hat super aufmerksam zugehört und quasi an seinen Lippen geklebt. Hehe, das hat Blood sicher nicht gefallen, aber hey, die beiden haben gelernt. Iroquese haben sie auch schon gesprochen.
Oh, ich hab während des Kartengeben ein paar neue Informationen zum Thema Churchill gefunden. Die schick ich Doc gleich, bestimmt ließt er sie wieder sofort, siehste, sag ich doch. Hat er mit allen Infos gemacht. Nach Goldfeathers, Crying Masks, Talutah, und Thunderbay sollte ich suchen, aber auf keinen Fall nach Winternight und Wallhalla oder Sessrumir, war mir zwar klar, aber woher sollte er das wissen. Manchmal ist mir ja auch was nicht klar.
«Ich bin raus.»
Steel hat ein gutes Blatt , das seh ja sogar ich, ich geb doch nicht meine schönen violetten Jelly Beams einfach wieder her, nee, kannst knicken. Steel ist überrascht, alle sind ausgestiegen, dem kann man schnell ansehen, ob er ne gute oder ne schlechte Karte hat. Doc und Kwalm und Snowcat können bestimmt sogar sehen welche Karte genau. Hehe.
Oh man, jetzt hat Blaze schon wieder seinen Kartentisch ausgemacht und guckt sich hilflos um. Ich mach das mal für ihn wieder klar. Zum Glück sind die Karten real.
Snowcat sitzt auf einem Kissen quasi so halb zu Docs Füßen. Auf AR natürlich nicht, da hab ich das ausgeglichen. Sie versucht ihm verspielt in die Karten zu gucken. Für alle offensichtlich, macht sie gut, sieht irgendwie niedlich aus, ich muss da immer lachen. Und ich bin nicht die Einzige.
Was soll ich machen? Achso wir mischen die Gruppen ein wenig, klar, soll ja mal jeder mit jedem spielen. Hey, warum bleiben Doc und Snowcat sitzen und tauschen nicht?
Na prima, jetzt klebt mir so ein Jelly Bean am Zahn. Dabei war der Hundert wert und schmeckt nach nix. Ausspucken und einsetzten kommt jetzt sicher nicht gut, obwohl es ja nicht schlecht ist, wenn einen andere für verrückt halten, dann widersprechen sie einem nicht so schnell. Aber sind ja meine Leute hier. Da ist das nicht nötig.
Man, ich hab die inzwischen alle schon gern. Auch die Neusten unter ihnen, Hoffentlich endet keiner als Eisbären-Futter, wo doch Churchill die Hauptstadt der Polar-Eisbären ist.
Hey, ist das nicht Schummeln, wenn Snowcat jetzt den Gewinn von einigen ist?
«Klar kannst Du meine auch haben, Snowcat! Welche willste denn? Die hier? Die 500derter?Bitte, lass sie Dir schmecken. Aber nicht einsetzten.»
Infos von Velvet Touch:
«Oki, hier mal ein paar Infos über das Algonkian- Manitou Counsil; keine Ahnung, ob ihr da schon mal wart, wenn doch ist das eben eine Auffrischung. Also, hier wurden in den letzten Jahrzehnten ungewöhnlich viele Elfen geboren, die haben sich dann als Manitou-Stamm geoutet und da wurde dann sogar der Name geändert. Die Algonkian und die Manitous haben zunächst ziemlich friedlich miteinander gelebt, bis zu einem Vorfall, wo die Algonkians mit Azzies-Truppen ein Schiff in der Hudson Bay versenkt haben, auf dem Manitou Leader waren. Da haben die Manitou dann doch eher ihr eigenes Ding machen wollen und sich nördlich des Churchill-Rivers zurückgezogen und fast alle Elfen mitgenommen.
Die Hauptstadt des AMC heiß Saskatoon und ist wahrscheinlich ziemlich hübsch, hat viele Brücken, weil sie um den Saskatschewan River drumrum liegt. Die Brücken werden nachts beleuchtet, was der Fluss dann reflek-tiert. Da gibts Museen, und viel Land-... wirtschaft und ach ja, ist offizielle auch die "gefährlichste Stadt des AMC, weils die höchste Kriminalitätsrate hat. - Über die wir nur lachen können. 2070 gabs da zum Beispiel nur 10 Morde. Kein Wunder, wahrscheinlich tun einem schon lange die Füsse weh, oder einem geht das Benzin aus, bevor man jemanden findet, den man töten will, die Stadt hat ja nur 300.000 Peoples.
Die größte Stadt is Calgary, und eigentlich gibts nur zwei nennenswerte Konzerne da, Aztechnologie und Genetique. Da Genetique zu Aztech gehört wird schwuppsdiwupps ein Konzern draus. Ähmm und Calgary lebt ansonsten hauptsächlich vom Wintersport, also gibts da auch viel Schnee.
Berge gibts da, die Cypress Hills, in denen viele Shapeshifter leben sollen.
Ja, ... der Bürgerkrieg zwischen den Manitou-Elfen und den Algonkian der geht munter weiter, und die Elfen sollen auch Kontakte zu Tir Taingire haben und von denen Hilfe kriegen, wenn die nicht gerade all zu sehr mit ihren eignen Problemen zu tun haben.
Aber dass die Manitous zu Tir Kontakte haben, ist ja keine Überraschung, denn wir wissen ja alle, dass sämtlichen Elfenstaaten eine kleine Gruppe von Elfen vorsteht, so was wie ne kaiserliche Blutlinie, die schon... aber das gehört jetzt nicht hier her.
Ansonsten gibts da Landschaft, Landschaft, und noch viel mehr Landschaft.
Das gesamte Land hat ja nur so etwas über 5 Millionen Einwohner und ungefähr genauso viele Bären, -Eisbären und so. Im Februar liegt die Durchschnittstemperatur bei -22°C, jedenfalls da wo wir hin wollen.
Ja und hab ich schon erwähnt, dass es da viel Landschaft und viele Tiere gibt?
AR ist in vielen Teilen des großen Landes Fehlanzeige, was uns nicht stört, da wir ja die Satellitenschüssel haben.
Aus dem Commlink von Swiftwing hab ich ne Nummer, die ziemlich sicher die von Talutah ist und wenn wir nachher in der Nähe von Thunder Bay- Thunder Bay ist übrigens ein Schmuggler-Paradies, oder Churchill sind, dann können wir ja mal anrufen und sehen, wohin der Anruf geht, - wenn der rangeht natürlich und dann mal gucken, wo der genau ist.
Oder wir landen und gehen in die Bars und fragen in den beiden Städten rum, lange kann das ja nicht dauern, da leben ja nicht so viele und so ein Loco mit einer hässlichen Maske, an den kann sich ja jeder sicher erinnern.»
von Blaze:
Er hatte zwar immer noch keine Ahnung warum einige lachten und grinsten, aber das hinderte ihn nicht daran zwei Watcher zu beschwören. Er lächelte als er mit seiner Sicht in den Astralraum wechselte und die kleinen Sonnen behutsam berührte.Dann sprach er für alle im Lagerraum deutlich hörbar die kleinen magischen Energiebündel an.
» Hey, Kleiner. Sobald Du hier jemand siehst, der Astral wahrnimmt, erscheinst Du in der physischen Ebene neben ihm oder ihr, umkreist das Wesen und heulst laut und deutlich. Soll jeder hier hören. Alles klar? Fang damit an, sobald ich Deinem Zwilling die Aufgabe gegeben habe, kay? « Mit einer Geste fuhr er durch die äußere Hülle der kleinen feurigen Kugel, was das magische Konstrukt einmal sanft aufleuchten ließ.
» Na los, « flüsterte er dem Watcher zu » mit Glück hast Du danach noch ein paar Stunden frei, Kleiner. « Die Miniatursonne drehte sich unsichtbar für alle Normalsichtigen träge mehrmals um die eigene Achse und begann dann unermüdlich seine Runden im Astralraum zu ziehen. Dem zweiten Watcher, ebenso ein Konstrukt aus reiner Magie mit der Intelligenz eines dümmlichen Hundes, trug er ähnliches auf, nur das sich der Alarm auf Zauber oder magische Fertigkeiten bezog.
» Ebnet das Spielfeld und machts für alle gleich, eh? « Grinsend setzte er sich in seinen Stuhl.
» Ah, « er zeigte auf den Nightone » kümmert sich einer Deiner Watcher eigentlich um unseren Zeppelin oder sowas? Smirk « Er winkte ab. » Ach egal,ich schick einfach einen hinterher, oder hat wer n Prob damit? Ansonsten schicken wir später n Ele sobalds sich wieder lohnt. « Er feixte spitzbübisch, während er die ersten Karten aufnahm. » Bringt ja nur Stress wenn man n Ele für ne Stunde ruft und dann musses wieder verschwinden. Die Merken sich sowas. Ehrlich, muss ja nich sein. Oder? «
» Du bist Dir sicher das Du ein Hermetiker bist? « fragte Kwalm mit einem nachdenklichem Gesichtsausdruck über die Runde hinweg.
» Hermetisch. Ja. Das steht hier auf meiner Lizenz. « er hielt sein Comlink hoch, zeigte mit dem Zeigefinger drauf, schüttelte dabei die Hand so als ob er einen Cocktail shaken würde, machte ein zischendes Geräusch und lachte. » Uh, heiss! « er nahm seinen Finger in den Mund und saugte daran. « Also wird’s wohl so sein, eh? Lets play Poker! Ich muss mir da, « er wandte seinen Blick zu Snowcat und blickte Ihr in die Augen » etwas verdienen. «
von Kwalm:
Ich setzte mich unter einem der Ventilationsabzüge und zündete mir eine Zigarette an. Sicher, zu einem zünftigen Pokerspiel gehörte natürlich an sich eine Zigarre oder Zigarillo. Aber da ich nur meine jeweiligen Zigaretten bei hatte, musste ich halt Abzüge in der Freistilbenotung hinnehmen. Ärgerlich, aber ich würde es überleben. Mit der Zigarette im Mundwinkel verzog ich denselben zu einem schiefen Grinsen während ich meine Karten aufnahm. Nebenan beschwor Blaze ein paar Watcher und trug ihnen ihre Aufgaben auf. Ich legte die Karten vor mich verdeckt auf den Tisch – im übrigen ein verdammt schlechtes Blatt, wie es mir noch häufiger am Abend beschieden sein sollte – und lehnte mich, derweil ich dem jungen Magier lauschte, in meinem Sessel zurück. Währenddessen spielte ich für Steel mit meinem Feuerzeug, einem No-Name Produkt das ich vor Wochen einmal in irgendeinem Stuffer Shack gekauft hatte – vielleicht sogar in Hong Kong auf unserer ersten Begegnungsreise. Ich lächelte still in mich hinein als ich an unsere Erste Begegnung zurückdachte und verzog leicht das Gesicht.
Ich kümmerte mich viel zu selten um Benny, der jetzt beim Chief untergekommen war. Oh sicher, es ging ihm dort gut, ganz klar. Dennoch…
An sich hatte ich vor gehabt, mich intensiver um das Wesen aus dem Labor zu kümmern, dass mich mit erstaunlicher Intelligenz angestarrt hatte. Allerdings hatte ich bisher nicht die Zeit für Benny gefund … halt, ich änderte das für mich, man hat immer Zeit wenn man etwas wirklich will. Ich hatte mir bisher nicht die Zeit genommen für den kleinen Kerl. Das würde ich ändern sobald ich wieder zurück von dieser Sache hier war.
Ich schenkte mir einen Schluck Bourbon ein und starrte in die Bernsteinfarbige Flüssigkeit, während ich sie um die Eiswürfel in dem flachen Glas schwenkte und das Aroma sich entfalten ließ. Eis. Davon würden wir in naher Zukunft ausreichend zur Verfügung haben. Ich schalt mich, das ich nicht genauer dran gedacht hatte, dass es dort natürlich so kalt sein würde. Aber nun ja, wir waren auf dem Weg und ich konnte nur hoffen, dass das Team insgesamt an derartige Fälle gedacht hatte und nicht nur einer irgendwann frohlockend einen einzelnen Parker oder dergleichen hervorholte, während der Rest der Gruppe frieren würde. Das wäre schlecht für die Moral. Aber den Eisbach würde man überschreiten, wenn er da wäre und ich zuckte innerlich mit den Schultern.
Blaze hatte den Watchern aufgetragen, während des Pokerspiels aufzupassen, das hier niemand magische Vorteile herausschindet. Nicht dumm, insgesamt. Dann zeigte er auf Smirk mit einem locker gehaltenen Glas in der Hand
» Ah, kümmert sich einer Deiner Watcher eigentlich um unseren Zeppelin oder sowas? Smirk? « Doch bevor der Nightone anworten konnte, winkte der Eurasier ab. » Ach egal, ich schick einfach einen hinterher, » er blickte fragend ins Rund, » oder hat wer n Prob damit? Ansonsten schicken wir später n Ele sobalds sich wieder lohnt. « Dann grinste der kleine Magier frech, während er seine ersten Karten aufnahm. » Bringt ja nur Stress wenn man n Ele für ne Stunde ruft und dann musses wieder verschwinden. Die Merken sich sowas. Ehrlich, muss ja nich sein. « er spähte unter halbgeschlossenen Augenliedern in die Runde. » Oder? «
Für den Fall das es dem Leser nicht klar ist, hier ein winzigkleiner Ausflug in die magische Theorie. Es gibt unterschiedliche magische Traditionen, quasi Arten wie man seinen Job macht. Die am längsten bekannten und am tiefsten in der breiten Öffentlichkeit beleuchteten Traditionen sind die hermetische Tradition und die schamanistische Tradition. Grob betrachtet ist die hermetische Sicht der Dinge eine Wissenschaft der Magie, die in jeder Form eine beherrschbare Kraft ist, ob Elementar oder magische Energie. Das trifft natürlich nur ganz vage den Kern und gilt auch nicht in vollem Umfang für alle hermetischen Magier. Das sollte man sich bei Magie stets vor Augen halten, an sich gibt es für Traditionen nur lose Rahmen, die mit etwas Spucke, vielen Worten und einer gehörigen Portion Fantasie zusammengehalten werden.
Grundsätzlich betrachtet die schamanistische Tradition die Welt als eine Art Kreislauf in dem alles, ob magische Energie oder Geisterwesen in einer Ordnung zueinander stehen - oft auch in direktem Zusammenhang mit Gaia, Erde oder auch Der Mutter - und die sich gegenseitig beeinflussen im guten wie im schlechten, wobei sich die Schamanen von ihren Geistern anleiten lassen und sie als teils gleichberechtigte Wesen betrachten. Was bei hermetischen Magiern ad Definitionem - an sich - nicht der Fall ist. Magie ist beherrschbar und Mittel zum Zweck. In jeder Form. Dennoch gibt es natürlich auch Hermetiker, die völlig anders an die Sache herangingen. Jaha, Magie-Theorie 101. Ein Traum Fach.
Ich lauschte dem jungen Magier und hob meinen Kopf bei seiner Frage. Ich denke ich hatte meine Augen etwas zusammengekniffen, denn der junge Magier legte fragend den Kopf schräg, eine Geste die mich, warum auch immer, an Snowcat erinnerte.
» Du bist Dir sicher, dass Du ein Hermetiker bist? « fragte ich ihn. Mit einem Grinsen hob der Magier sein Comlink auf Tischhöhe und zeigte darauf, während er die freie Hand schüttelte als hätte er sich verbrannt.
» Hermetisch. Ja. Das steht hier auf meiner Lizenz. Uh, heiss! « er saugte grinsend an seinem Finger. » Uh, heiss! Also wird’s wohl so sein, eh? LEts play Poker! Ich muss mir da, « sein blick wandte sich an Snowcat » etwas verdienen. «
Das beantworte zwar nicht meine Frage, reichte mir aber fürs Erste. Dennoch nahm ich mir vor, sofern es die Zeit hergab, einmal mit ihm und auch mit Smirk - so sich die Gelegenheit ergab - einmal über seine Tradition zu sprechen. Man lernt nie aus, und alles was sie teilen wollten würde mir helfen mein Wissen zu erweitern.
Was denn? Guckt nicht so, ich darf auch als Sam ein Hobby verfolgen, ok?
Schön das wir das geklärt haben.
Der Rest der Zeit wurde mit Pokern verbracht, wobei ich dankbar war, das die Sushi Rollen gegen Jelly Beans eingetauscht wurden. Selbst das beste Sushi fängt nach Stunden an zu, ahm, duften und wir hatten noch eine ganze Weile mit Pokern zuzubringen.
Währenddessen überlegte ich mir, wann es am besten wäre, etwas über unsere mögliche Opposition zu erzählen. Ich wusste das gerade ich mit meinen bisherigen Aussagen hinsichtlich des „Toxischen“ dazu beigetragen hatte, das die Gruppe sich eventuell nicht optimal vorbereitete. Wobei es mir auch ein wenig Sorge bereitete, dass noch keiner der anderen einen Einwand vorgetragen hatten. Ich fürchtete, das sie keine Ahnung hatten und das für sie tatsächlich nur Toxische, Insektengeister und Blutmagier existiereten. So 60ties … Es gab nämlich nicht nur die, ah, „Guten“ Traditionen auf der einen Seite und die „Bösen“ auf der anderen . Es gab eine ganze Reihe an grauen Zonen und vor allem unterschiedliche – ach Frag, ich bleib dabei, „Bösen“ Traditionen neben den Toxischen.
Da gab es doch eine Reihe mehr und es war durchaus wahrscheinlich das Winternight nicht nur toxisch magisch Aktive unter ihren Jüngern hatten. Ich würde am Morgen beim Frühstück das Thema anschneiden. Eventuell irrte ich mich ja und das Team war bestens informiert. Natürlich würde es einen kleinen Mitschnitt für unsere Nachtaktiven geben. Ich dachte mir, das Average dahingehend sicherlich die eine oder andere Idee haben würde und beschloss ihm freie Hand zu lassen. Sofern er keine zusätzlichen Dinge aus der Trix abgreifen musste und er nur Dinge verwandte, die er hier vor Ort, ohne Download bei der Hand hatte.
Aber das war für später. Jetzt war erstmal Pokern angesagt.
Ich machte mir wenig Hoffnung auf eine „fette“ Süße Beute, aber der schlechteste würde ich bestimmt nicht sein.
Dachte ich mir.
Tja. Das war nur der Beginn einer Reihe von Fehleinschätzungen meinerseits, die diese Reise so denkwürdig machen würde.
Leute. Wenn einer der Meinung ist stets ein frisches Kartenset dabei zu haben, sich nach einer Gestallt benennt die in einer Zeit gelebt hat indem es nur Poker, Cowboys oder Eisenbahn gab, dann spielt NICHT mit ihm Poker.
Geht mit Ihm reiten. Oder fahrt Eisenbahn mit ihm.
Da schneidet Ihr besser bei ab.
von Smirk:
Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich das Richtige gelernt habe. Schon damals bei den Ghosts waren Pokerrunden vor den Einsätzen das Mittel zur Entspannung. Da zog sich dann fort bei den Laésà. Bis früh in den Morgen wurde gepokert, selbst dann, als es schon hell wurde. Total irre. Im Hellen sitzen Männer, die zuviel geraucht und getrunken haben. Der Verstand arbeitet nur noch auf Rückenmarksniveau, die Augen sind blutunterlaufen, die Gesichter wirken übernächtigt. Aber es musste der Pot geknackt werden. Jeder glaubt, er ist seines Glückes Schmied durch seine überlegenden Fähigkeiten im Umgang mit den 5 bzw. 7 Karten. Texas Hold´em oder Stud poker so waren die Vokabeln der Wahl.
Ach ja nun sitze ich im Zeppelin, habe mir die nicht vorhandene Vorbereitung auf toxische Shamanen von Kwalm erklären lassen. Blaze versucht mich zu dominieren, in dem er seine magischen Fähigkeiten allen anpreist. Dabei werden Elementare, wie Dinge behandelt, Watcher für die trivialsten Zwecke missbraucht. Ich ignoriere Blaze, was mir ehrlich gesagt schwer fällt. Und dann der Vorschlag: Poker. Um Sushi, oder dann Jelly beans. „Small blind sind 10 beans“ heißt es. Alles schauen gespannt, jeder versucht dem anderen keine Tells zu machen. Das fällt mir als Night one naturbedingt leicht. Hm jetzt ist showdown, schon wieder snowcat und doc. Und…. Doc gewinnt. Soviel jelly beans, daß eine Magenverstimmung garantiert ist.
Was sagt jetzt Velvet „…Ja, ... der Bürgerkrieg zwischen den Manitou-Elfen und den Algonkian der geht munter weiter, und die Elfen sollen auch Kontakte zu Tir Taingire haben und von denen Hilfe kriegen, wenn die nicht gerade allzu sehr mit ihren eignen Problemen zu tun haben.
Aber dass die Manitous zu Tir Kontakte haben, ist ja keine Überraschung, denn wir wissen ja alle, dass sämtlichen Elfenstaaten eine kleine Gruppe von Elfen vorsteht, so was wie ne kaiserliche Blutlinie, die schon... aber das gehört jetzt nicht hier her.
Ansonsten gibts da Landschaft, Landschaft, und noch viel mehr Landschaft.
Das gesamte Land hat ja nur so etwas über 5 Millionen Einwohner und ungefähr genauso viele Bären, -Eisbären und so. Im Februar liegt die Durchschnittstemperatur bei -22°C, jedenfalls da wo wir hin wollen.
Ja und hab ich schon erwähnt, dass es da viel Landschaft und viele Tiere gibt?“
Das sind ja super Aussichten! Nicht nur das dort Schnee liegt und somit es total hell ist. Nein, es wird noch kalt und dazu enge Kontakte zu den Tirs. Eigentlich müsste ich mich ja freuen, denn Fenrir ist den nordischen Mythen eigentlich zugeordnet. Die Irren von Winternight wollten ja auch den Firnbulwinter heraufbeschwören. Deshalb fahren wir ja auch in so eine Scheißgegend: Dort wo die toxischen Shamanen und die irren von Winternight sich wohlfühlen. Kommen auch Sie und spüren sie die verspestete Luft und wie die Kälte Ihre Gliedmaßen erfriert. Prima Slogan.
Ok neue Karten. Mal sehen, 3 Achten, „ich erhöhe“…
von Snowcat:
Prolog
Snowcat schaltete den irokesischen Radiokanal wieder ein. Docs Anweisungen halfen ihr, sich auf das Wesentliche der Sprache zu konzentrieren, und ihre Magie half ihr, das sogar zu tun, wenn der Klang im Hintergrund ablief.
Sie ließ ein weiteres Mal ihren Blick über die anwesenden Metamenschen gleiten. Ein weiteres von unzähligen Malen, wie sie es zuvor getan hatte. Dennoch schien ihr das nicht genug. Sie wollte diese Leute kennenlernen, mit aller Kraft, eh es zu spät war.
Wenn einem von ihnen auf dieser Reise ins Unbekannte etwas geschah, dann wollte sie nicht sagen müssen: "Ich kannte ihn kaum!"
Natürlich belog Snowcat sich allein mit dem Versuch selbst. Man konnte niemanden kennenlernen, indem man ihn ansah. Aber indem sie sich die äußeren Merkmale der Personen einprägte und einige ihrer Gesten verinnerlichte, erschuf sie zumindest eine Illusion von "kennen" und das war besser als nichts.
Wenn Snowcat den Gedanken an Attraktivität und Sex wegließ, was blieb dann übrig? 12 Metamenschen, die aufbrachen, um eine gewaltige Mission zu erfüllen. Eine fast unmögliche Mission.
Sie würden dunklen Zauberern begegnen - ja, Snowcat ging mit Sicherheit von mehr als einen aus, - deren Gedankengänge so unterschiedlich sein würden, wie die Magie, mit der sie es zu tun bekämen.
Die dunklen Mächte bestanden schon lange nicht mehr nur aus Blutmagiern und toxischen Schamanen. Es gab inzwischen soviel mehr Schattierungen von Dunkelgrau, und mit ihrem Auftauchen hatte sich auch die Grenze zwischen Gut und Böse immer weiter verwischt. Die 6th Welt war quasi ein schwarz-weißer Farbkreis, mit einem winzigen weißen Punkt in der Mitte, den man kaum treffen konnte.
Wahrscheinlich würden sie alle oft über ihren eigenen Schatten springen müssen.
Sie würden Dinge tun müssen, die sie lieber nicht tun wollten.
Und mit Sicherheit würden sie Dinge zu sehen bekommen, die eigentlich niemand sehen sollte.
Snowcats Blick blieb an Babyface hängen. Am Ende dieser Reise, würde er weiter sein Baby-Face haben, aber seine Augen würden um mehrere Jahre gealtert sein. Wahrscheinlich würde er lernen, auch das zu verbergen.
Erneut stellte sie sich die Frage, warum sie alle hier waren? Allein wegen des Geldes konnte es nicht sein. Das Risiko der Aufgabe war um vieles größer, als der zu erwartende Gewinn. Natürlich ging es um viel Geld, aber die Summe schien Snowcat nicht so groß, als dass man sie sich nicht woanders hätte besorgen können. -Das Spesenkonto hatten sie bereits an den ersten zwei Tagen leergeräumt.
Nein, das Geld allein war es sicher nicht.
Und warum war sie selbst hier? Worum ging es ihr? Ihr ging es bestimmt nicht um das Geld. Ihr ging es um viel, viel mehr!
Snowcats Blick drehte eine weitere Runde und blieb diesmal ein wenig länger an Smirk hängen. Er wirkte heute besonders ruhig, fast melancholisch. Er verhielt sich immer so vollkommen anders, als der Wolfsschamane, den sie von den Ancients kannte. Smirk war weniger kämpferisch, weniger Beute-besessen. Es würde sich lohnen herauszufinden, warum er so "anders" war, - wie er war.
Es würde sich lohnen, mehr über alle zu lernen. Sie alle eines Tages wirklich zu kennen, jedenfalls soweit, wie es Shadowrunner je konnten.
Wenn sie genau darüber nachdachte, dann wollte sie keinen von ihnen unterwegs verlieren.
Und irgendwann später würde Snowcat sie fragen, warum sie hier überhaupt mitmachten.
Irgendwann, später!
von Kwalm:
Der Pokerabend verlief ohne größere Besonderheiten oder Überraschungen. Einmal benutzte Blaze einen Zauber, um sich ein Getränk herbei schweben zu lassen, was von dem Watcher in Form einer kleinen Sonne mit lautem Geheul quittiert wurde. Ob Blaze das nun nur zur Effekthascherei oder aus Gedankenlosigkeit getan hatte war im nach hinein an sich egal, er hatte daraufhin so oder so die eine und andere Bemerkung hinsichtlich seines eigenen Zaubers zu ertragen.
Am Abend, noch während sich alle Ausgehfein machten, rief ich die Leute zusammen, so daß möglichst viele etwas zu unserem kleinen Brainstorming beitragen konnten bzw. es mitbekamen. Ich hatte mit vorgenommen so gut es mir möglich war in einfachsten Worten zu beschreiben, was uns möglicherweise als Opposition erwarten würde. Einige der möglichen magischen Gefahren kannte ich aus persönlicher Erfahrung recht gut, auch wenn ich nicht damit rechnete, auf diese zu stoßen.
Nehmt euch was zu essen, das wird ne kleine viertelstunde oder so dauern. Aber ich denke das wird einige mögliche Missverständnisse im Vorfeld klären. Und wahrscheinlich hat sogar der eine und die andere etwas beizutragen, das wäre gut. Ich machte eine kurze Pause, um mich zu sammeln. Dabei glitten meine Gedanken über alte Müllhalden und hoben vereinzelt halbverfallenes an die Oberfläche. Das war nicht gut...
Der Begriff toxisch wird stellvertretend für eine Vielzahl von Dingen gebraucht. Er ist gleichermaßen zutreffend wie auch falsch. An sich lässt sich Magie nicht in schwarz und weiß aufteilen. Das was wir daraus machen ist Mitentscheidend dafür, was daraus wird. Im theoretischen Bereich kennen wir mehrere Begrifflichkeiten, für Personen, die sich in einem Umfeld von abnormen Personen – gemessen an der breiten Metamenschheit – als besonders ungewöhnlich absondern. Hier gibt es grundsätzlich vier größere Bereiche. Die Verdrehten, twisted. Die Korrumpierten, corrupted. Die Blutmagier, Bloodmagic und die Toxischen, die toxic.
Ich blickte in die Runde und sah Interesse, langeweile und auch unverständnis. Wir hatten keine Zeit für Spiele. Ok, Blaze, Du scheinst das ja zu kennen, sonst würdest Du nicht mit Deinen Kugellagerkugeln spielen. Ich lehnte mich zurück und verschrenkte die Arme vor der Brust, bedeutete ihm kurz mit der Hand, das er jetzt das Wort hätte und wartete.
Ja, keien Ahnung was da geht und was Du jetzt willst, aber die Twisted sind sowas wie Eco-Schamanen die der festen Überzeugung sind, das die beste Lösung für Mutter Erde die ist, wo möglichst wenig Metamenschen rumhüpfen. Das sind normale Schammys beispielsweise, die Ihr Totem n bischen ... extrem auffassen. Katzenschammy der alles und jeden zu Tode spielt. Bär Totem das mehr so auf Kampf aus is. Der junge Magier tippte sich mit einem Finger an seine Zähne und zuckte mit den Schultern. Sowas halt. Was war noch? Ah, Corrupted. Jo, die sind nice. N Priester der zu Satan übergelaufen ist oder sowas, jemand der statt Engel Dämonen beschwört. Können dennoch den gleichen Mist wie vorher, nur eben verdreht oder entstellt. Träge hob sich eine seiner kleinen Metallkugeln vom Tisch und begann zu rotieren. Das weis ich so grob zu twisted und corrupted.
Ich nickte. Ja, das ist an sich ne Basis. Wichtig ist bei den Twisted und den corrupted, das sie wahrscheinlich mal eine gute Idee gehabt hatten. Hey, es wäre toll die Welt zu retten! Hey, wenn ich mehr Macht habe, könnte ich Dinge zum Guten ändern! Gemein ist ihnen, das sie durch die Bank weg sozial und psychisch gestört sind, da stimmt einiges im Laufe der Zeit jetzt nicht mehr. Das heißt sie sind nicht für uns messbar, wie sie ticken und funktionieren sind nur in engen Grenzen vorhersehbar. Ebenso ist nicht klar, wie und was sie für Fähigkeiten besitzen. Sollten wir die Möglichkeit haben unser Zielobjekt zu studieren, könnte uns das wertvolle Hinweise auf seine potentiellen Fähigkeiten geben.
Hat wer noch was zu diesen beiden Richtungen zu ergänzen